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Prävention Schütteltrauma

Es kommt immer wieder vor, dass Babys trotz aller möglichen Beruhigungsmassnahmen weiterschreien. Oft wissen Eltern in solchen Situationen nicht mehr weiter. Vertrauen Sie sich jemandem an und holen Sie sich Hilfe.

Wenn Babys viel schreien

Manchmal weinen Babys, obwohl man viel ausprobiert, um sie zu beruhigen. Viele Eltern wissen dann oft nicht mehr, was sie tun sollen. Das ist normal! Sprechen Sie mit jemandem darüber und holen Sie sich Hilfe. Auf dieser Seite finden Sie Adressen, die Ihnen Hilfe bieten können.

Ein schreiendes Baby kann alle Menschen an das Limit bringen. Wichtig ist, dass Babys nicht geschüttelt werden. Wenn ihr Baby viel schreit, ist es hilfreich einen Plan zu haben, wie sie in einer Krisensituation vorgehen können.

Ihr Baby schreit viel? Tipps für starke Eltern

Wenn Sie merken, dass Sie mit der Geduld am Ende sind und gegebenenfalls die Beherrschung verlieren: 

  • Legen Sie Ihr Baby an einem sicheren Ort ab (zum Beispiel am Boden oder im Gitterbett).
  • Verlassen Sie kurz den Raum.
  • Atmen Sie tief durch.
  • Schauen Sie alle paar Minuten nach Ihrem Kind.
  • Holen Sie sich Unterstützung.

Schütteln Sie niemals Ihr Baby! 

Warum Babys schreien

Alle Babys schreien viel in den ersten Monaten. 2 bis 3 Stunden täglich können im 2. und 3. Lebensmonat durchaus normal sein. Für Säuglinge ist das die einzige Art und Weise mitzuteilen, dass sie sich nicht wohlfühlen. Es kann sein, dass sie Hunger haben, ihnen kalt oder zu warm ist, sie eine neue Windel brauchen, sie Nähe suchen und vieles mehr.

Das Baby schreit nie, um Sie zu ärgern!

Versuchen Sie das Kind zu beruhigen, indem Sie es beispielsweise

  • wickeln
  • füttern
  • seine Körperwärme am Nacken überprüfen und entsprechend ankleiden oder ausziehen
  • auf dem Arm schaukeln 
  • mit ihm spazieren gehen
  • ihm beruhigende Musik oder ein eintöniges Geräusch vorspielen

Kontrolle behalten

Wenn Sie merken, dass Sie mit Ihrer Geduld am Ende sind und gegebenenfalls die Beherrschung verlieren:

  • Legen Sie Ihr Baby an einem sicheren Ort ab (zum Beispiel am Boden oder im Gitterbett).
  • Verlassen Sie kurz den Raum.
  • Atmen Sie tief durch.
  • Schauen Sie alle paar Minuten nach Ihrem Kind.
  • Holen Sie sich Unterstützung.

Schütteln Sie niemals Ihr Baby!

Da Säuglinge den Kopf noch nicht selbst halten können, wird der Kopf beim Schütteln nach hinten und vorne geschleudert. Dies kann schwere Verletzungen im Gehirn verursachen. Man spricht dann von einem Schütteltrauma. Kinder können dadurch geistige oder körperliche Beeinträchtigungen erleiden. Die Folgen eines Schütteltraumas können in gewissen Fällen sogar tödlich sein.

Hier finden Sie Unterstützung

Für sofortige Hilfe rund um die Uhr

Notruf 144

In einer medizinischen Notsituation rufen Sie die Nummer 144 an.
   

Wenn Sie in einer Krisensituation reden möchten, rufen Sie die Nummer 143 an.

Die Dargebotene Hand (Telefonnummer 143)

Der Verband Die Dargebotene Hand ist rund um die Uhr, während 365 Tagen im Jahr kostenlos für Sie da, per Telefon, Chat oder Mail. Sie bleiben anonym und die Beratenden der Dargebotenen Hand behandeln alles vertraulich, was Sie mit ihnen teilen.

Wir sind für Sie da

Möchten Sie sich zu Bürozeiten zum Thema Schreibaby oder Schlaf von Säuglingen, Babys oder Kleinkindern beraten lassen? Hier erhalten Sie Unterstützung:

Poster und Flyer

Sie möchten als Fachperson auf das Thema aufmerksam machen? Im Publikationsshop können sie Poster in der Grösser A4 und A3 sowie Flyer bestellen.

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