Fehlerhafte Bolzen führen zu zusätzlichen Bauarbeiten in der Rosentalstrasse

Gemeinsame Medienmitteilung mit der BVB

Die bei der laufenden Erneuerung Rosentalstrasse und Tramhaltestelle Badischer Bahnhof zur Befestigung der Tramgleise verwendeten Bolzen weisen Materialfehler auf. Ab heute Freitag, 5. Oktober, müssen BVB und Tiefbauamt in der Rosentalstrasse deshalb rund 50 Meter neue Tramgleise wieder entfernen und neu einbauen. Nach aktuellem Kenntnisstand werden die Trams, wie vorgesehen ab dem 22. Oktober wieder durch die Rosentalstrasse und zum Badischen Bahnhof fahren. Obwohl sich der Strassenbau in der Rosentalstrasse geringfügig verzögert, wird die Erneuerung nach aktuellem Stand wie vorgesehen bis Juni 2019 komplett abgeschlossen.

Seit Anfang Juli 2018 erneuern Tiefbauamt, BVB und IWB die Rosentalstrasse und die Tramhaltestelle Badischer Bahnhof. Seit 10. September werden die Tramgleise in der Rosentalstrasse, beim Badischen Bahnhof und in der Riehenstrasse zwischen den Haltestellen Hirzbrunnen/Claraspital und Eglisee ersetzt. Vergangene Woche hat sich gezeigt, dass die zur Befestigung der Tramgleise in der Rosentalstrasse gelieferten Bolzen Materialfehler aufweisen und unter Belastung brechen können.

Wo das Gleis bereits einbetoniert wurde, werden die Bolzen deshalb zurzeit unter Hochdruck ersetzt. Aus diesem Grunde werden in der Rosentalstrasse zusätzliche Nachtarbeiten nötig. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten für die Anwohnenden. Da innert der kurzen Zeit nicht ausreichend Ersatzbolzen für das BVB eigene Befestigungssystem verfügbar sind, müssen in der Rosentalstrasse auf einer Länge von rund 50 Meter Tramgleise und der darunter liegende Beton wieder entfernt werden. Auf dem betreffenden Abschnitt kommt anschliessend ein alternatives Befestigungssystem zum Einsatz, welches auch rund um den Badischen Bahnhof verwendet wurde. Die neuen Tramgleise rund um den Badischen Bahnhof sind vom Materialfehler entsprechend nicht betroffen.

Wie es zu diesem Umstand kommen konnte und wer für den dadurch entstandenen Mehraufwand aufzukommen hat, ist momentan Gegenstand von rechtlichen Abklärungen.

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