Basel – die kleine Weltstadt

Basel liegt im Dreiländereck, wo die Schweiz, Frankreich und Deutschland aufeinandertreffen. Grenzüberschreitende Kontakte gehören hier deshalb seit jeher zur Tagesordnung. In vielen Fragen rund um Verkehr, Umwelt, Bildung und Kultur arbeitet Basel eng mit seinen Nachbarn jenseits und diesseits der Grenzen zusammen. Dieser besonderen Lage mitten im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz verdankt die Stadt ihre Weltoffenheit, ihre wirtschaftliche Potenz und ihre kulturelle Vielfalt.

Basler Imagefilm

Verkehrsknotenpunkt

Als zentraler Verkehrsknotenpunkt auf den Nord-Süd-Transitachsen wird die Stadt heute von vielen internationalen Unternehmen als Sprungbrett für den europäischen Markt genutzt. Der nur sieben Kilometer vom Stadtzentrum entfernte binationale EuroAirport bietet Direktflüge zu den meisten europäischen Städten und Zubringerflüge für interkontinentale Verbindungen. Die Schweizerischen Rheinhäfen bilden zusammen einen der wichtigsten europäischen Binnenhäfen. Gleichzeitig ist Basel Schnittstelle der Eisenbahn- und Autobahnnetze Frankreichs, Deutschlands und der Schweiz. Hochgeschwindigkeitszüge verbinden die Stadt mit Paris, Frankfurt, Hamburg, Berlin und Mailand.

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Wirtschaftsturbo

Roche-Türme

Basel ist die dynamischste Wirtschaftsregion der Schweiz und eine der produktivsten und innovativsten weltweit. Global führende Firmen der Life-Sciences-Industrie – Novartis, Roche, Syngenta, Lonza und andere – haben in der Region Basel ihren Konzernsitz. Heute gilt Basel als Topadresse für Life Sciences und Healthcare in Europa. In diesem Umfeld sind unzählige innovative Forschungsfirmen entstanden, so auch in der Bio- und Medizinaltechnologie. Mit der Art Basel beherbergt Basel die international bedeutendste Messe für moderne und zeitgenössische Kunst und mit der Swissbau die Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft. Weitere Branchen haben zu Basels Ruf beigetragen: Finanzen und Versicherungen, Logistik und Handel, Informationstechnologie, Konsumgüter, Architektur und Design. Sie alle schaffen anspruchsvolle Arbeitsplätze und holen hoch qualifiziertes Personal aus aller Welt in die Stadt. Liberale Arbeitsgesetze, attraktive Unternehmenssteuern, eine effiziente, kundennahe öffentliche Verwaltung und politische Stabilität sind die klassischen Stärken der Schweiz, von denen die Firmen in der Region Basel profitieren.

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Eine Stadt mit vielen Nationalitäten

Jugendliche verschiedener Herkunft sind in Basel zu Hause.
Menschen verschiedener Herkunft sind in Basel zu Hause.

Schon im Strassenbild zeigt sich: Basel ist international. Menschen aus rund 160 verschiedenen Nationen leben hier zusammen – in friedlicher Koexistenz. Wer fürs Studium oder eine Arbeitsstelle ein paar Jahre nach Basel kommt, bleibt oft fürs Leben: Die weltoffene Atmosphäre, das angenehme Klima, das Kulturangebot, die gastronomischen Freuden aus aller Welt und die Sprachgewandtheit der Einheimischen machen die Stadt zu einem Ort, an dem man sich schnell zu Hause fühlt. Ob sie aus dem angrenzenden Ausland kommen oder von weiter her: Neuzugezogene werden mit einem vielfältigen Angebot an Beratung und praktischer Hilfe willkommen geheissen.

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Forschungs- und Bildungszentrum

Visualisierung des geplanten Neubaus Biozentrum
Biozentrum Basel

Basel ist ein international renommierter Forschungs- und Bildungsstandort. Die im Jahre 1460 gegründete Universität Basel zeichnet sich durch ein vielfältiges Studienangebot und durch ihr Streben nach Exzellenz in Lehre und Forschung aus. Als älteste Universität der Schweiz behauptet sie heute ihren Platz unter den hundert bestbewerteten Hochschulen der Welt. Das renommierte Biozentrum der Universität Basel, mit dem 2021 eröffneten Neubau, betreibt molekularbiologische Grundlagenforschung auf international hohem Niveau. Auch die Medizin trägt mit dem Departement Biomedizin der Universität und der klinischen Forschung am Universitätsspital zur Ausstrahlung des Wissensstandortes Basel bei. Das an der Universität Basel beheimatete Swiss Nanoscience Institute geniesst weltweite Anerkennung. Es verbindet in einzigartiger Weise die Universität, die Fachhochschule Nordwestschweiz sowie das bundeseigene Paul-Scherrer-Institut  zu einem Netzwerk von grosser Innovationskraft. Nebst der Universität Basel und der Fachhochschule Nordwestschweiz versorgen auch das Department of Biosystems Science and Engineering (D-BSSE) der ETH Zürich sowie führende Berufsausbildungen die Wirtschaft mit hochqualifizierten Fachkräften.

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Kultur ganz gross

Kunstmuseum Basel
Kunstmuseum Basel

Erstaunlich sind auch das Niveau und die Vielfalt des Kulturangebots: Keine andere europäische Stadt bietet eine vergleichbare Dichte an hochstehenden Museen. Fast vierzig Häuser laden zum Besuch ein – einige davon mit Weltruf, wie die Fondation Beyeler oder das Kunstmuseum Basel. Ausserdem ist Basel ein Architekturmekka: Bauten von internationalen Toparchitekten wie Herzog & de Meuron (die in Basel zu Hause sind), Richard Meier, Renzo Piano und Zaha Hadid locken Architekturinteressierte aus aller Welt an. Ein hoch stehendes Theaterhaus mit Oper und Ballett, ein Konzerthaus auf Weltniveau und zahlreiche Festivals schaffen eine einzigartige, inspirierende Atmosphäre.

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Internationale Partnerschaften

Basel engagiert sich in formellen Partnerschaften und Kooperationen mit Massachusetts, Miami Beach, Seoul, Shanghai und Abidjan/Yopougon. Von den Synergien, die sich aus gemeinsamen Stärken insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Forschung und Wissen sowie Kultur ergeben, profitieren die Partnerstädte gleichermassen. Bei den Aktivitäten in Abidjan/Yopougon steht die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen vor Ort im Vordergrund.

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