Alterspolitik
Die Vision «Gut und gemeinsam älter werden im Kanton Basel-Stadt» dient als Leitstern für die Basler Alterspolitik der nächsten Jahre. Mit Projekten und Ideen soll sie die Lücken füllen, die es beim Angebot im Altersbereich gibt. Das Gesundheitsdepartement koordiniert das Thema als federführendes Departement in einer Gesamtsicht.
Mit der langfristig ausgerichteten Vision «Gut und gemeinsam älter werden im Kanton Basel-Stadt» hat der Regierungsrat beschlossen, die Alterspolitik im Legislaturplan 2021-25 (Massnahme 8) zu verankern. Ein regelmässiger Austausch mit der Öffentlichkeit liefert Informationen und sorgt für einen direkten Dialog.
Vision
Die Vision «Gut und gemeinsam älter werden im Kanton Basel-Stadt» ist der Wegweiser für die Alterspolitik von Basel in den kommenden Jahren. Sie ergänzt die Leitlinien «Basel 55+» und «Alterspflegepolitik». Die Umsetzung erfolgt im Rahmen des regierungsrätlichen Legislaturplans und unter Beteiligung der Bevölkerung.
Vision «Gut und gemeinsam älter werden im Kanton Basel-Stadt»
Am Rheinknie prägen positive Bilder den Umgang der Generationen miteinander. Dafür stehen die ganze Bevölkerung, der Staat, die Basler Wirtschaft und private Initiativen gemeinsam ein.
Alle profitieren vom Wissen, von den Erfahrungen und vom Engagement der älteren Menschen. Sie sind respektiert, gehören zum Quartier- und Vereinsleben, geniessen das kulturelle Angebot und bewegen sich frei und sicher in unserer Stadt und unseren Gemeinden.
Wenn die Kräfte nicht mehr ausreichen, können sie auf Rat und Tat der Gemeinschaft zählen. Dank der Solidarität zwischen den Generationen ist ein selbstbestimmtes Leben für alle möglich.
Austausch mit der Öffentlichkeit
Die Vision «Gut und gemeinsam älter werden» wird unter breiter Beteiligung aus der Bevölkerung, den Interessensgruppen, den Organisationen und Verbänden umgesetzt. Diese Einbindung geschieht über eine transparente Information via Newsletter und Netzwerkanlässen. Sie soll aber auch direkt im Gespräch mit Seniorinnen und Senioren erfolgen.
Netzwerkanlässe
An den Netzwerk- und Informationsanlässen sowie an Gesprächsrunden erhält die Öffentlichkeit Informationen zu den Fortschritten und kann Rückmeldungen aller Art geben. Die Anlässe ermöglichen den Austausch zwischen den Fachpersonen, Verwaltungsmitarbeitenden und der engagierten Öffentlichkeit. Im Altersbereich stehen die Synergien im Zentrum, die von einer Vernetzung profitieren.
Begleitgremium
Für die Umsetzung der Vision ab 2026 wird der Verein 55+ Basler Alterskonferenz neu als Begleitgremium fungieren. Der Verein ist seit vielen Jahren ein zentraler Ansprechpartner in Fragen der Alterspolitik. Es findet dabei ein monatlicher Austausch mit dem Vorstand des Vereins statt. Das Gesundheitsdepartement informiert dabei über aktuelle Aktivitäten und den Stand der Umsetzung der Vision, nimmt Fragen entgegen und fungiert als Bindeglied zu anderen Verwaltungseinheiten.
Kooperationen
Kooperationen mit Institutionen aus der Bevölkerung ermöglichen die gemeinsame Arbeit an den gesellschaftlichen Herausforderungen. Diese Partnerschaften bringen unterschiedliche Perspektiven und Fachkenntnisse zusammen, um innovative Lösungen zu entwickeln.
- Marktplatz 55+
Am Marktplatz 55+ präsentierten über 40 Organisationen ihre Angebote, um gut, aktiv und solange wie möglich selbstständig älter zu werden.
- Verein 55+ – Basler Alterskonferenz
Der Verein 55+ BA ist der Zusammenschluss von elf Basler Seniorenverbänden. Er ist Ansprechpartner des Kantons Basel-Stadt in allen Fragen der Alterspolitik.
Anlaufstelle «Info Älter werden»
Die GGG Basel betreibt die Anlaufstelle «Info Älter werden» im Auftrag des Gesundheitsdepartements. Sie findet sich im Schmiedenhof mitten in der Basler Altstadt und ist werktags geöffnet. Im persönlichen Gespräch lässt sich der beste Weg für die unterschiedlichsten Fragestellungen finden, zum Beispiel bei Fragen zu Beruf, Gesundheit, Finanzen, Pflege und Betreuung, Freiwilligenarbeit oder Wohnen im Alter.
Die Anlaufstelle gibt Antworten auf Fragen zum älter werden und vermittelt an die Institutionen, die helfen können.
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Kontakt
Gesundheitsdepartement
Öffnungszeiten
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