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Intervention: Ein Präventionsprojekt für ein gewaltfreies und respektvolles Miteinander

Dieses Angebot eignet sich für alle Schulklassen, in denen schwierige Dynamiken spürbar sind bis hin zu Klassen, in denen bereits vermehrt Grenzüberschreitungen geschehen.

Das Ziel der Intervention ist es, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Problemfelder aufzudecken und dafür adäquate Handlungsoptionen zu erarbeiten. Dadurch soll die Klasse in ihren Ressourcen gestärkt, sowie Empathie und Sozialkompetenzen (weiter-)entwickelt werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, Konflikte fair und gewaltfrei auszutragen.

Inhalt und Dauer

Dieses Präventionsprojekt findet jeweils in Doppellektionen im Abstand von 2–3 Wochen statt. Die Anzahl an Doppellektionen wird individuell an die Bedürfnisse der Klasse angepasst und umfasst durchschnittlich fünf Doppellektionen. Auf Primarstufe wird zudem ein Elternabend durchgeführt, um den Eltern den Inhalt vorzustellen und allfällige Fragen zu klären. 
Der Inhalt der Intervention wird individuell und flexibel an die Bedürfnisse der Klasse angepasst und beinhaltet bspw. folgende Themen: Rollen, Emotionen, Grenzen, Gewalt, Handlungsoptionen, Regeln, sozialer Ausschluss, Strafrecht, Werte oder Ziele.

Team

Das Angebot wird vom Ressort Prävention gegen Gewalt (PgG) durchgeführt. Das Team setzt sich aus Fachpersonen aus den Bereichen Psychologie, Sozialpädagogik, Gewaltberatung und Polizei zusammen. Die Termine der Intervention werden jeweils von zwei Personen aus dem Team geleitet.

Unser Vorgehen

Nachdem eine Lehrperson die Intervention bei der PgG per Mail oder telefonisch angefragt hat, wird zuerst ein Vorgespräch durchgeführt. Dabei geht es darum, dass sich alle Involvierten persönlich kennenlernen, die Lehrperson von den Dynamiken in der Klasse berichten kann und allfällige Fragen geklärt werden können. Der darauffolgende Basistermin ist ein Kennenlernen zwischen den Schülerinnen und Schülern (SuS) und dem Team der PgG. Die SuS erhalten dabei die Möglichkeit, mitzuteilen, was sie am Verhalten in der Klasse stört und was ihnen gefällt. Anhand der Anliegen von der Lehrperson und den SuS erstellt die PgG ein Programm und stellt dieses der Lehrperson an einem Evaluationsgespräch, wie auch den Eltern der Klasse an einem Elternabend, vor.
Danach folgen die Klassentermine gemäss der Planung, welche jeweils mit einer Rückblickrunde starten, in der die SuS aktuelle Themen, Konflikte oder Ereignisse ansprechen können. Auf Wunsch der Lehrperson kann zum Abschluss noch ein zusätzliches Abschlussgespräch geplant werden. 

Verlaufsschritt
Involvierte
Vorgespräch
PgG, Lehrperson/en, evtl. Schulleitung
Basistermin in der Klasse
PgG, Lehrperson/en, Klasse
Evaluationsgespräch
PgG, Lehrperson/en
Elternabend
PgG, Lehrperson/en, Eltern
Klassentermine (Anzahl individuell, in der Regel 4 Termine)
PgG, Lehrperson/en, Klasse
Auf Wunsch: Abschlussgespräch
PgG, Lehrperson/en, evtl. Schulleitung

Kosten

Das Angebot ist für Basler Schulklassen kostenlos.

Kantonspolizei Basel-Stadt

Prävention gegen Gewalt (PgG)