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Konflikt-Kompetenz-Training: Ein Angebot für weibliche Jugendliche

Das Konflikt-Kompetenz-Training (KKT) richtet sich an weibliche Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren welche in Konfliktsituationen vermehrt grenzverletzende Lösungsstrategien anwenden.

Das KKT unterstützt die Jugendlichen genau in diesem Bereich. Ziel des Trainings ist es, die Sozialkompetenz und die Kommunikationsfähigkeit zu fördern. Weiter wird mit den Jugendlichen ein Handlungsrepertoire eingeübt, welches sie befähigen soll, Konflikte adäquat zu lösen.

Inhalt und Dauer des Trainings

Das KKT umfasst insgesamt 15 Termine à 90 Minuten und findet jeweils am Montagnachmittag im Verkehrsgarten am Wasgenring 158 statt. Inhaltlich ist das KKT in fünf Module unterteilt: Emotionen, Gewalt und Rollen, Grenzen und Strafrecht, Identität und Ressourcen sowie Frustrationstoleranz.
Jedes Modul und die darin enthaltenen Themen werden drei Termine lang behandelt.

Unser Vorgehen

Die Anmeldung für das KKT erfolgt durch Schulen, Heime, andere Institutionen oder Eltern via Anmeldeformular. Zu Beginn findet ein Vorgespräch zwischen allen involvierten Personen (anmeldende Person, Erziehungsberechtigte, Jugendliche, Trainingsleitung) statt. Das Ziel dieses Vorgespräches liegt darin, dass sich alle gegenseitig kennen lernen und der Jugendlichen das Training genau vorgestellt werden kann.
Bei jedem Termin wird mit einer Wochenrückblicks-Runde gestartet, bei dem die Jugendlichen von Konflikten aus der Schule, Zuhause oder aus dem Freundeskreis berichten können. Dabei wird der Fokus darauf gelegt, wie sie sich bei diesen Konflikten verhalten und was sie für Strategien eingesetzt haben. Danach folgt jeweils der Inhalt des Moduls. 

Nach dem Abschluss kann auf Wunsch ein Abschlussgespräch mit der anmeldenden Institution und/oder der erziehungsberechtigten Person durchgeführt werden.

Trainingsleitung

Das Angebot wird vom Ressort Prävention gegen Gewalt (PgG) durchgeführt. Das Team setzt sich aus Fachpersonen aus den Bereichen Psychologie, Sozialpädagogik, Gewaltberatung und Polizei zusammen.

Kosten

Das Angebot ist für im Kanton Basel-Stadt wohnhafte Jugendliche kostenlos.

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt mit untenstehendem Anmeldeformular, welches direkt an die PgG gesendet werden kann. Die anmeldende Person fungiert als primäre Kontaktperson für die PgG. Zudem muss bei jeder Anmeldung das Einverständnis einer erziehungsberechtigten Person vorliegen.

Kantonspolizei Basel-Stadt

Prävention gegen Gewalt (PgG)