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Arbeitsmedizinischer Dienst: Optimierung mit bestehenden Ressourcen

Medienmitteilung

Regierungsrat

Beantwortung Anzug Thomas Meury SP -- Das Gesundheitsamt des Sanitätsdepartements ist reorganisiert worden: Neu geschaffen wurde der Bereich "Gesundheit am Arbeitsplatz"; ausserdem hat das Gesundheitsamt einen Leistungsauftrag erhalten. Mit diesen Neuerungen die auch eine verstärkte Vernetzung mit anderen in der Prävention aktiven Organisationen und Institutionen einschliesst sind in Basel die Aufgaben eines arbeitsmedizinischen Dienstes für das Staatspersonal mit den bestehenden Ressourcen abgedeckt.

In einem parlamentarischen Vorstoss wurde die Schaffung eines arbeitsmedizinischen Dienstes gefordert, der Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit sowie Vorsorgeuntersuchungen garantieren sollte.

In den vergangenen Monaten ist der amtsärztliche Dienst beim Gesundheitsamt reorganisiert worden; ausserdem hat das Gesundheitsamt einen Leistungsauftrag erhalten. Im Rahmen der Reorganisation wurde im Gesundheitsamt der Bereich "Gesundheit am Arbeitsplatz" mit den Teilbereichen "Arbeitsmedizin" und "Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz" geschaffen. Der Arbeitsmediziner beim Institut für Sozial- und Präventivmedizin wird diesen neuen Bereich übernehmen. Der Teilbereich "Suchtprävention am Arbeitsplatz" der Fachstelle für Alkohol- und Drogenfragen wird ebenfalls integriert. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin, der Schweizerischen Unfallversicherungs-Anstalt, SUVA, und dem Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit, BIGA, sowie weiteren Fachinstanzen kann damit die gesundheitliche Betreuung der Staatsangestellten garantiert werden, ohne dass zusätzliche Stellen geschaffen werden müssen.

Weitere Auskünfte

Prof. Dr. Hanspeter Rohr Tel. 267 95 31 Kantonsarzt Dr. Wolfgang Ackermann Tel. 267 65 06 Arbeitsmediziner Institut für Sozial- und Präventivmedizin