Seit 1990 bietet der Verein Beratungsstelle SLW Sozialpädagogische Familienbegleitung in Basel-Stadt an. Damit gelingt es, eine Lücke im Bereich zwischen ambulanter und stationärer Jugendhilfe zu schliessen: Das Konzept ist umfassender als Beratungsgespräche, jedoch weniger einschneidend als eine Heimplazierung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SLW begleiten die Familien meistens zu Hause. Gleichzeitig ist eine Koordinatorin oder Koordinator tätig, welche den Bereich des Helfersystems um die Familie berücksichtigen und weitere Abklärungen treffen.

Das Projekt wurde wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Es wird durch den Sozialpädagogischen Dienst sowie durch private Spenden finanziert. Das Angebot wird vor allem von staatlichen Stellen (Jugendamt und Amtsvormundschaft) beansprucht.

Der Regierungsrat befürwortet das Projekt und bewilligt die Finanzierung zu Lasten des Fürsorgekredites des Sozialpädagogischen Dienstes.