Schutzmassnahmen gegen gesundheitsschädigende Auswirkungen von Strahlen und Elektrogeräten: Kein Bedarf gegeben
MedienmitteilungRegierungsrat
Beantwortung Anzug Kurt Freiermuth DSP -- In Basel sind keine besonderen Schutzmassnahmen gegen die Auswirkungen von Strahlen elektrischen Geräten Magnetfeldern und Wasseradern geplant. Der Regierungsrat hält solche Massnahmen nicht für notwendig: Gesundheitsschädigende Auswirkungen sind wissenschaftlich nicht nachgewiesen; spezielle Präventivmassnahmen sind deshalb nicht angezeigt.
In einem parlamentarischen Vorstoss wurde die Überprüfung von möglicherweise gesundheitsschädigenden Gefahren angeregt, die von Strahlen, elektrischen Geräten, Magnetfeldern und Wasseradern ausgehen; gleichzeitig wurden Schutzmassnahmen gefordert, vor allem in Neu- und Umbauten.
In seiner Antwort auf den parlamentarischen Vorstoss hält der Regierungsrat präventive Massnahmen gegen solche Strahlen nicht für notwendig. Bisher konnten gesundheitsschädigende Auswirkungen durch Elektrogeräte und Magnetfelder nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden. Fachstellen betonen, dass die von Haushaltgeräten ausgehende Strahlung bereits in geringer Entfernung kaum noch von Bedeutung ist. Auch Auswirkungen von Wasseradern auf die Gesundheit wurden bisher nicht nachgewiesen.
Hingegen ist bekannt, dass UV-Strahlen gesundheitsschädigend sind. Vor diesen Strahlen wird denn auch immer wieder gewarnt.