Kunst auf dem Weg von Basel nach Weil: Novartis schenkt Basel die Plastik "Amenocal"
MedienmitteilungRegierungsrat
Die Firma Novartis schenkt der Stadt Basel "Amenocal" eine Eisenplastik von Paul Suter. In Absprache mit Novartis wird die Plastik am grenzüberschreitenden Weg von Basel nach Weil aufgestellt.
Im April 1999 wird in Weil am Rhein die Landesgartenschau Grün 99 die Pforten öffnen. Bis dahin soll ein grenzüberschreitender Fussweg von der Tramwendeschlaufe Eglisee die Städte Basel und Weil verbinden.
Die Bedeutung des Weges wird nun durch die Eisenplastik "Amenocal", welche die Firma Novartis der Stadt Basel schenkt, noch hervorgehoben. Sie soll vor der Schnellfilteranlage der Industriellen Werke Basel (IWB) an einem kurzen neuen Wegstück aufgestellt werden.
Entlang des grenzüberschreitenden Weges bis zur Landesgrenze werden 15 Würfel aus Beton stehen. Ebenfalls 15 solche Würfel werden auf der deutschen Seite aufgestellt. Auf diesen Wegmarken ist je ein Begriff, der eine menschliche Charaktereigenschaft beschreibt, in alemannischer Sprache eingelassen. Die Fassade und die Aussentreppe der Schnellfilteranlage der Industriellen Werke Basel (IWB) werden freigestellt. Am Riehenteich wird ein heute schon bestehender Platz mit einer langen Sitzbank auf einem Sonnendeck aus Holz mit eisernem Geländer aufgewertet.
Auch nach der Grün 99 wird das Areal der Landesgartenschau einen hohen Stellenwert als Naherholungsgebiet auch für die Basler Bevölkerung besitzen und der Weg ein wichtiges Verbindungselement zu diesem Gebiet bleiben. Die Plastik "Amenocal" wird den speziellen Weg nachhaltig kennzeichnen und seine übergeordnete Bedeutung herausstreichen.