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Beitritt des Kantons Basel-Stadt zur neuen Interkantonalen Fachhochschulvereinbarung

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Kanton Basel-Stadt tritt der neuen ab Herbst 1999 geltenden Interkantonalen Fachhochschulvereinbarung bei. Von dieser Vereinbarung profitieren jene Kantone die im Fachhochschulbereich Zentrumsfunktion einnehmen. Dazu gehört auch der Kanton Basel-Stadt.

Der Regierungsrat hat beschlossen, der ab 1. Oktober 1999 geltenden Interkantonalen Fachhochschulvereinbarung beizutreten. Der entsprechende Ratschlag muss noch vom Grossen Rat genehmigt werden.

Die von der Schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz EDK ausgearbeitete Vereinbarung regelt die Beiträge, welche die Wohnsitzkantone von Studierenden an die Fachhochschulträger leisten müssen. Bisher wird dieser Beitrag im Rahmen der Interkantonalen Fachschulvereinbarung geleistet und beträgt Fr. 6'450 Franken pro Jahr für eine Vollzeitausbildung.

Die Zentrumskantone konnten wichtige Anliegen in die neue Vereinbarung einbringen. So sieht die neue Vereinbarung Beiträge vor, die nach Ausbildungskategorien gestaffelt sind. Es werden neu 5 Kategorien von Studiengängen definiert, die nach Aufwand verschieden abgegolten werden. Die Tarife bewegen sich zwischen 5’000 Franken jährlich für berufsbegleitende Studiengänge im Wirtschaftsbereich bis zu 25'000 Franken für Vollzeitausbildungen im gestalterischen Segment und im Ingenieurbereich, wo die teuersten Studiengänge aufgeführt sind.

Die Bilanz aus Mehrausgaben und Mehreinnahmen wird für den Kanton Basel-Stadt positiv ausfallen. Insgesamt ist aufgrund der aktuellen Studierendenstatistik mit Mehrerträgen für den Kanton von netto 2,1 Millionen Franken jährlich zu rechnen.

Weitere Auskünfte

Joakim Rüegger Tel. 267 84 04 Leiter Ressort Hochschulen Erziehungsdepartement