Der Regierungsrat liess sich an der Klausurtagung von verschiedenen internen Fachleuten über den Stand des NPM-Projektes orientieren. Er diskutierte die Erfahrungen aus der bisherigen Pilotphase sowie zahlreiche wichtige Einzelfragen dieser zum Teil neuen beziehungsweise künftigen Führungsinstrumente. Dabei klärte er offene methodische Fragen und legte das weitere Vorgehen sowohl im verwaltungsinternen Prozess als auch im Prozess mit dem Grossen Rat fest.

Zur Methodik und zur Begrifflichkeit sowie zum Aufbau von Globalbudgets und Leistungsvereinbarungen hat er interne Richtlinien erlassen.

Ein wesentlicher Bestandteil der Klausur bildete die Orientierung und Diskussion über die Erweiterung des NPM-Projektes auf das gesamte Finanzdepartement, die im Mai im Grossen Rat behandelt werden soll. Die Erweiterung des bis anhin allein auf Dienststellen ausgerichteten Projekts PuMa hat zum Ziel, zusätzlich die Departementssicht einzubringen. Damit kann der Regierungsrat auch auf seiner Ebene NPM-Erfahrungen sammeln und entsprechend intensiver in das Gesamtprojekt einbezogen werden. Dies ist für die Weiterentwicklung des Projektes von Bedeutung und kommt auch den Anliegen des Grossen Rates für eine neue Verwaltungsführung sehr entgegen. (vgl. hierzu auch Communiqué vom 18.4.00).