Schützenmatte soll saniert und ausgebaut werden
MedienmitteilungRegierungsrat
Das Sportzentrum Schützenmatte soll saniert und ausgebaut werden. Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat einen entsprechenden Kredit in der Höhe von 5 Millionen Franken beantragt.
Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat eine Kreditvorlage für die Sanierung und den Ausbau des Sportzentrums Schützenmatte im Bereich der Turnplatzgesellschaft unterbreitet. Für die verschiedenen Massnahmen werden Mittel in der Höhe von 5 Millionen Franken beantragt. An dies Investitionskosten werden aus dem Gewinnanteil des Kantons Basel-Stadt an den Sport-Toto-Geldern 750'000 Franken und seitens des Zentralvereins BSC Old Boys 250'000 Franken beigesteuert.
Die Sportanlagen und die Garderobengebäude auf dem Turnplatz Schützenmatte sind in einem desolaten Zustand. Eine Sanierung der hölzernen Garderobegebäude aus der Vorkriegszeit ist nicht mehr möglich. Sie sollen durch einen Neubau an zentraler Lage ersetzt werden. Da auch die Anordnung der Sportanlagen auf dem Areal unökonomisch ist, wird eine bessere Arealaufteilung angestrebt. Dabei soll auch den Bedürfnissen nach ganzjährig bespielbaren Sportflächen entsprochen werden.
Entsprechend den Normen des Schweizerischen Fussballverbandes für die 1. Liga bzw. den Amateurbereich werden ein Rasenspielfeld und ein Kunstrasenfeld mit der Grösse 64 X 100 Meter im Bereich der nicht mehr brauchbaren Aschenbahn neu erstellt. Der bestehende Hartplatz wird verlegt und durch einen Kunststoffplatz ersetzt. Die übrigen Rasenfelder wie auch der Sandplatz mit der Hammerwurfanlage, der dem BSC Old Boys zur Verfügung steht, werden nicht verändert und durch die Bauarbeiten nicht tangiert.
Der Neubau des Garderobengebäudes soll im 3. Quartal 2004 zur Verfügung stehen. Der beginn der Bauarbeiten für die Spielfelder sollte im 4. Quartal 2004 erfolgen, damit die Anlagen im Laufe des 2. Quartals 2005 spielbereit sind.
Der Betrieb und der Unterhalt der Schützenmatte werden auch künftig durch das Sportamt erfolgen. Trotz den zusätzlichen Möglichkeiten wird der Jahresunterhalt aber nicht grösser sein, da die grössere Nutzungsdauer durch weniger unterhaltsintensive Anlageteile aufgewogen wird.