Bericht über den Stand der Arbeiten der bewilligten EuroVille-Projekte
MedienmitteilungRegierungsrat
Die EuroVille-Projekte sind praktisch abgeschlossen. Es gab weder Termin- noch Kostenüberschreitungen. Die ersten Erfahrungen mit der neuen Führung der Tramlinien 10 und 11 dem umgestalteten Centralbahnplatz dem Veloparking und der Meret Oppenheim-Strasse sind durchaus positiv. Mit EuroVille wurden auch die Projekte anderer Bauherrschaften mit einem Volumen bis zu 900 Mio CHF ausgelöst.
Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat gleichzeitig mit der Bewilligung der Vorlage im Mai 1995 beschlossen, den Regierungsrat zur regelmässigen Berichterstattung über den Stand der Planung und Realisierung der bewilligten EuroVille-Projekte zu verpflichten. Mit dem nun vorliegenden Bericht kommt der Regierungsrat erneut diesem Auftrag nach.
Die ersten Erfahrungen mit neuen Objekten sind durchaus positiv: die Vorortstramlinien 10 und 11 verzeichneten einen Passagierzuwachs von bis zu 26%, das Veloparking geniesst grosse Akzeptanz und setzt in der ganzen Schweiz neue Massstäbe, die neue Meret Oppenheim-Strasse erfüllt im angestrebten Masse ihre Erschliessungs- und Entlastungsfunktion.
Erfreulich verlaufen auch die Projekte der Partnerbauherrschaften, die teilweise durch die neuen Überbauungspläne möglich wurden: es wird insgesamt mit einem Investitionsvolumen von bis zu 900 Mio Franken gerechnet. Der Bau der neuen Bahnhof-Passerelle, des Peter Merian- und Jacob Burckhardt-Hauses, des Elsässertors, die Perronerweiterung im Bahnhof SBB sowie die bevorstehende Überbauung Süd-Park bedeuten auch einen wesentlichen Beitrag zum Wirtschaftstandort Basel.
Der letzte Bericht an den Grossen Rat wird mit der Schlussabrechnung, die zur Zeit vorbereitet wird, erstellt.