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Kantone verlangen verbesserte Informationswege bei Ereignissen und Störfällen im Atomkraftwerk Fessenheim

Medienmitteilung

Die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben sich eingehend mit Fragen zu den bestehenden Informationswegen bei Ereignissen und Störfällen rund um das französische Atomkraftwerk Fessenheim befasst. Aufgrund der jüngsten Ereignisse in Fessenheim wird eine verbesserte Information der angrenzenden schweizerischen Kantone erwartet.

In einem gemeinsamen Schreiben an Bundesrat Moritz Leuenberger, Vorsteher des eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (UVEK), haben die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft ihre Besorgnis wegen der ungenügenden Informationspolitik zum Ausdruck gebracht. Die beiden Regierungen sehen einen dringenden Bedarf, die Informationswege zwischen Frankreich und der Schweiz zu verbessern. Hierzu soll eine Ergänzung der bestehenden zwischenstaatlichen Vereinbarung zwischen den Regierungen von Frankreich und der Schweiz zum Informationsaustausch bei Zwischenfällen und Unfällen mit radiologischen Auswirkungen erarbeitet werden. Dabei soll dem Informationsbedarf insbesondere der Grenzkantone Rechnung getragen werden.

Weitere Auskünfte

Rolf Klaus Tel. 061 925 62 61 Sicherheitsinspektorat Bau- und Umweltschutzdirektion BL Martin Weber Tel. 061 267 80 79 Beauftragter für grenzüberschreitende Zusammenarbeit Justizdepartement BS