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Neuer Bebauungsplan für das "Areal Grosspeter"

Medienmitteilung

Regierungsrat

Für das Areal zwischen Grosspeterstrasse Münchensteinerstrasse und Geleisefeld soll eine Neuüberbauung ermöglicht werden. Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat die entsprechenden Anträge unterbreitet. Auf dem "Grosspeter-Areal" bietet sich die stadtplanerische Chance den Dienstleistungsbereich um den Bahnhof SBB sinnvoll zu erweitern.

Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat beantragt, für das "Grosspeter-Areal" im Geviert Münchensteinerstrasse, Grosspeterstrasse, St. Alban-Ring/Hexenweglein eine Zonenänderung und einen Bebauungsplan festzusetzen. Die mit neuen Dienstleistungszentren überbauten Areale (Peter Merian-Haus und Jakob Burckhardt-Haus) östlich des Bahnhofs SBB sollen so um ein weiteres Element ergänzt werden.

Das in einem Wettbewerbsverfahren ausgewählte Projekt der Architekten Miller und Maranta stellt eine Gesamtüberbauung dar, bei welcher das Areal in einzelne Baufelder geteilt ist. Diese sind auf die bestehenden Parzellengrenzen und Baukomplexe abgestimmt, sodass sie unabhängig voneinander, zeitlich gestaffelt neu überbaut werden können. Im Osten wird durch ein Hochhaus ein Akzent gesetzt, der stadtauswärts den Abschluss der Bebauung bilden soll.

Die Zufahrt zu den neuen Gebäudekomplexen wird über eine neue, am Südrand des Areals liegende Erschliessungsstrasse abgewickelt, die gleichzeitig die Funktion der im St. Alban Ring und Hexenweglein schon bestehenden Fussgänger- und Veloverbindung übernimmt.

Zur Zeit stehen auf dem "Grosspeter-Areal" neben einer Autogarage und einem Betrieb der Elektrobranche Bauten der Swisscom.

Das Begehren um eine Zonenänderung hatten die Landeigentümer im November 1999 eingereicht. In den folgenden Jahren wurde durch ein mehrstufiges Verfahren in Form eines städtebaulichen und eines architektonischen Studienauftrags das neue Bebauungskonzept für dieses Areal entwickelt. Dabei mussten Optionen für geplante Verkehrsbauten, die Nationalstrasse Teilstück A2 zwischen Bahnhof SBB und Gellert sowie ein fünftes Gleis der SBB berücksichtigt werden. Diese führen auf der Südseite zu einer Beschneidung des Privatareals zugunsten von Allmend und dadurch zu einem Gewinn an Freiraum, der, solange die Nationalstrasse nicht gebaut wird, als Grünanlage gestaltet werden soll.

Weitere Auskünfte

Frédéric Deutsch Tel. 061 267 92 19 (ab 14 Uhr) Hochbau- und Planungsamt Baudepartement