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Universitäts-Kinderspital: Rechnung schliesst mit einem Überschuss ab

Medienmitteilung

Die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2003 des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) genehmigt. Die Rechnung schliesst bei einem Gesamtaufwand von 941 Millionen Franken mit einem Überschuss von 015 Millionen ab. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Rechnung um 8 Millionen verbessert werden. Bei der Anzahl der Pflegetage wird ein leichter Rückgang um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr registriert.

Die Regierungen von Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben den vom Kinderspitalrat vorgelegten Jahresbericht und die Jahresrechnung 2003 des UKBB genehmigt. Die Rechnung des UKBB schliesst für das Betriebsjahr 2003 bei einem Gesamtaufwand von 94,1 Millionen Franken und einem Gesamtertrag von 94,2 Millionen Franken mit einem Überschuss von 0,15 Millionen Franken (Vorjahr Defizit knapp 7,9 Millionen Franken) ab. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Rechnung um 8 Millionen verbessert werden. Die deutliche Verbesserung des Jahresergebnisses ist einerseits auf ein konsequentes Kostenmanagement und anderseits auf die Erhöhung der gemeinwirtschaftlichen Abgeltung von vormals 7 Millionen auf 10 Millionen Franken sowie der Anpassung der Tagespauschalen von 1'220 auf 1'360 Franken zurückzuführen. Diese tariflichen Anpassungen wurden aufgrund der neuen Leistungsvereinbarung für die Jahre 2003 und 2004 durch die Parlamente der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft beschlossen. Dies mit der Zielsetzung, für das Jahr 2003 eine ausgeglichene Rechnung vorlegen zu können.

Die Erträge sind insgesamt um rund 6 Millionen Franken höher als in der Vorjahresperiode ausgefallen. Die Anzahl der Patientinnen und Patienten im stationären Bereich ist um 1,8 % zurückgegangen. Die Anzahl der Pflegetage belief sich im Jahre 2003 auf 39’279 (Vorjahr 40'034). Dies entspricht einer Abnahme von 755 Pflegetagen respektive 1.9%. Die durchschnittliche Bettenbelegung lag bei 82,1% (Vorjahr 83,7%). Die Herkunft der stationären Patientinnen und Patienten hat sich leicht verändert: Der Anteil des Kantons Basel-Landschaft betrug 41% (Vorjahr 42%), derjenige des Kantons Basel-Stadt 31% (Vorjahr 32%). Es gelang dem UKBB die regionale Ausstrahlung zu verstärken und den Anteil der Patientinnen und Patienten, welche ausserhalb der beiden Trägerkantone ihren Wohnsitz haben, auf 29% (Vorjahr 27%) zu steigern.

Weitere Auskünfte

Dr. Carlo Conti Tel. 061 267 95 23 Vorsteher des Sanitätsdepartement Basel Stadt Erich Straumann Tel. 061 925 56 03 Vorsteher Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion Basel-Landschaft