Weitere Aufwertungsmassnahmen im Rahmen des Aktionsprogramms Stadtentwicklung Basel genehmigt
MedienmitteilungRegierungsrat
Im Rahmen des Aktionsprogramms Stadtentwicklung Basel können weitere Projekte umgesetzt werden. Insbesondere geht es dabei um neue Begegnungszonen und die Verbesserung der Sicherheit für Fussgängerinnen und Fussgänger. Der Regierungsrat hat von den entsprechenden Beschlüssen des Lenkungsausschusses APS Kenntnis genommen.
Der Lenkungsausschuss APS hat weitere Massnahmen aus dem Aktionsprogramm Stadtentwicklung Basel (APS) zu Lasten des Rahmenkredits Wohnumfeldaufwertung (WUV) bewilligt. Der Regierungsrat hat davon Kenntnis genommen. Im einzelnen geht es dabei um folgende Projekte:
Begegnungszonen
Die Ausführung von weiteren Begegnungszonen ist für folgende Strassen geplant: Auf Frühjahr 2004 eine Begegnungszone in der Realpstrasse im Bachletten (Kosten zu Lasten WUV 11’000.- Franken) sowie eine im Landauerhofweg im Hirzbrunnenquartier (Kosten zu Lasten WUV 12'000.- Franken). Im Sommer 2004 sollte rund um das sogenannte "Hammerplätzli" im Geviert Hammerstrasse / Bläsiring / Efringerstrasse eine weitere Begegnungszone zur Ausführung kommen (Kosten zu Lasten WUV 15'000 Franken).
Vor kurzem wurde im Zusammenhang mit Bauarbeiten die Sackgasse auf der Höhe General Guisan-Strasse 70 als Begegnungszone ausgestaltet. Anstelle des bisher zu schmalen Trottoirs wurde eine grössere Fläche angelegt, welche allen Verkehrsteilnehmenden zur Verfügung steht. Die vom regierungsrätlichen Lenkungsausschuss APS genehmigten Kosten zu Lasten des Rahmenkredits WUV beliefen sich auf 4'000 Franken.
Bereits anfangs Dezember 2003 fertiggestellt und kommuniziert wurden im Gundeldingen (Neuensteinerstrasse) und im St. Johann (Jungstrasse) die ersten beiden Begegnungszonen ( siehe hierzu Medienmitteilung des Baudepartements vom 8. Dezember 2003 ).
Förderung der Fussgängersicherheit im Bereich Totentanz / St. Johanns-Rheinweg
Die heutige Einfahrt in den St. Johanns-Rheinweg beim Totentanz wird mit einer baulichen Massnahme für Fussgängerinnen und Fussgänger sicherer gemacht: Durch die Veränderung des Randsteinverlaufes im Einmündungsbereich des St. Johanns-Rheinwegs wird zwischen St. Johanns-Vorstadt und Blumenrain ein durchgängiges Trottoir geschaffen. Mit dieser neuen Fahrbahnanhebung wird die Sicherheit der Fussgängerverbindung zwischen der St. Johanns-Vorstadt und der Innenstadt deutlich verbessert. Zudem kann dadurch die Tramhaltestelle Kantonsspital der Linie 11 in Richtung Grenze St. Louis besser an den Gehbereich angebunden werden.
Auslöser für diese Bauarbeiten sind Werkleitungsbauarbeiten der IWB, welche im Frühjahr 2004 im Bereich Spiegelgasse, Blumenrain und Totentanz zur Ausführung kommen. Die Arbeiten für die Trottoirüberfahrt an der Einmündung des St. Johanns-Rheinwegs zum Totentanz werden mit diesen Werkleitungsbauarbeiten koordiniert.
Der regierungsrätliche Lenkungsausschuss APS hat für die Ausführung dieses Projekts einen Kredit in der Höhe von 86'000 Franken bewilligt.