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Weitere Aufwertungsmassnahmen im Rahmen des Aktionsprogramms Stadtentwicklung Basel genehmigt

Medienmitteilung

Regierungsrat

Im Rahmen des Aktionsprogramms Stadtentwicklung Basel können weitere Projekte umgesetzt werden. Insbesondere geht es dabei um neue Begegnungszonen um die Ergänzung eines Spielplatzes und die Verbesserung der Sicherheit für Fussgängerinnen und Fussgänger. Der Regierungsrat hat von den entsprechenden Beschlüssen des Lenkungsausschusses APS Kenntnis genommen.

Der Lenkungsausschuss APS hat weitere Massnahmen aus dem Aktionsprogramm Stadtentwicklung Basel (APS) zu Lasten des Rahmenkredits Wohnumfeldaufwertung bewilligt. Der Regierungsrat hat davon Kenntnis genommen. Im einzelnen geht es dabei um folgende Projekte:

Begegnungszonen
Nachdem bereits vier Begegnungszonen realisiert sind, sind die Kredite in der Höhe von knapp 40'000 Franken für vier weitere Zonen bewilligt worden. In diesem Sommer werden im Gebiet von Augster-, Giebenacher- und Olsbergerweg sowie im Gebiet Aescherstrasse und Benkenstrasse zwei neue grössere Begegnungszonen eingerichtet werden. Die Kosten dafür betragen 10'000 bzw. 19'500 Franken. In der Sackgasse der Vogesenstrasse wird in Koordination mit Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten im Jahr 2005 eine weitere Begegnungszone eingerichtet werden. Auch beim Spalentorweg im Abschnitt Eulerstrasse bis Austrasse wird die Strasse auf Frühling 2005 in eine Begegnungszone umgewandelt werden.

Spielplätze entlang des Rheins: Ergänzung der heutigen Anlage beim Stachelrain
Die bestehende Freifläche beim Stachelrain mit einem Tischtennis-Tisch und einem Gartenschach wird mit weiteren Spielgeräten ergänzt. Mit geringem Aufwand wird ein zusätzliches Angebot für Kleinkinder geschaffen. Mit diesem Projekt wird die "Perlenkette" mit Spielplätzen entlang dem Kleinbasler Rheinufer vervollständigt und dem Ziel Rechnung getragen, ein geschlossenes Band von Kinderspielplätzen zwischen dem Solitude-Park und der künftigen Dreirosen-Anlage zu schaffen. Die Kosten belaufen sich auf 15’000.- Franken.

Umgestaltung des Kreuzungsbereichs Klingelbergstrasse / Metzerstrasse
Die Verkehrssicherheit ist auf der heutigen Kreuzung sehr unbefriedigend. Sie wird deshalb mit verschiedenen Massnahmen umgestaltet. Insbesondere werden kurze und übersichtliche Querungen für die Fussgängerinnen und Fussgänger geschaffen. Im Weiteren werden bei der Friedensgasse und der Rheinländerstrasse Trottoirüberfahrten erstellt, welche das bestehende Tempo 30-Regime in diesen Strassen unterstützen. In der Klingelbergstrasse werden vor den Liegenschaften mit ungeraden Hausnummern zusätzliche drei Bäume gepflanzt werden, so dass die bestehende Baumreihe vervollständigt wird. Die Anzahl Parkplätze bleibt unverändert. Zusätzlich können 45 Meter Veloabstellfelder markiert werden.

Koordiniert mit den geplanten Umgestaltungsmassnahmen werden Strassenunterhalts- und Werkleitungsbauarbeiten ausgeführt.

Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Oktober 2004. Der regierungsrätliche Lenkungsausschuss APS hat für die Ausführung dieses Projekts einen Kredit in der Höhe von 164'000 Franken bewilligt.

Weitere Auskünfte

Begegnungszonen Barbara Auer Tel. 061 267 40 39 (erreichbar von 15-17 Uhr) Fachstelle Langsamverkehr, Hochbau- und Planungsamt Baudepartement Spielplätze entlang des Rheins Roland Wiedmer Tel. 061 267 42 31 (erreichbar von 14-17 Uhr) Projektleiter Grünplanung, Stadtgärtnerei & Friedhöfe Umgestaltung der Kreuzung Klingelbergstrasse / Metzerstrasse Martina Münch Tel. 061 267 67 72 (erreichbar von 11-11:30 und 15:30 – 17 Uhr) Leiterin Gestaltung öffentlicher Raum