Zollfreistrasse: Weiteres Vorgehen
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat hat heute die weiteren Schritte betreffend die unvermeidliche Realisierung der Zollfreistrasse erörtert. Ein noch zu ernennender Bauökologe wird analysieren welche Eingriffe in den Naturraum notwendig sind insbesondere welche Bäume in einer ersten Phase für das Strassenprojekt zwingend gefällt werden müssen.
Nachdem die Deutschen Partner sich damit einverstanden erklärt haben, dass der Bau der Zollfreistrasse auf ihre Kosten durch einen Bauökologen begleitet wird ( vgl. dazu Medienmitteilung vom 14. April 2004 ), hat das Baudepartement dem Regierungspräsidium Freiburg entsprechende personelle Vorschläge unterbreitet. Das Regierungspräsidium Freiburg erstellt nun gemeinsam mit dem Baudepartement ein Pflichtenheft und erteilt in Absprache mit dem Baudepartement den Auftrag an den Bauökologen.
Der Bauökologe wird insbesondere diejenigen Bäume bezeichnen, welche aufgrund seiner Analyse für die Realisierung der Bauzubringerstrasse und für den Bau der Brücke über die Wiese zwingend gefällt werden müssen. Er wird auch festhalten, welche Maschinen für das Bauvorhaben verwendet werden sollen und wie die Bauinstallation zu organisieren ist. In einem nächsten Schritt wird das Baudepartement der Stadtgärtnerei (Forstrevier Lange Erlen) den Auftrag zur Fällung der speziell bezeichneten Bäume erteilen.
Alle involvierten Parteien sind sich einig, dass die Bauarbeiten mit grösstmöglicher Rücksicht auf den Naturraum an der Wiese erfolgen müssen.