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Der "Markgräfler" als neuer Basler Staatswein

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Markgräflerwein wird wieder zum Basler Staatswein. Der Kanton Basel-Stadt erhält künftig 500 Flaschen Wein pro Jahr aus einem Rebberg in Istein. Im Rahmen einer kleinen Feier wurden heute die ersten Flaschen im Rathaus übergeben. Regierungsrat Hans Martin Tschudi würdigte das Geschenk und betonte dabei die Wichtigkeit der Kooperation am Oberrhein.

Der Markgräfler Wein, der vom Grenzacherhorn bis gegen Freiburg an den Hängen der Oberrheinischen Tiefebene wächst, soll wieder zu einem Hauswein für die Basler Bevölkerung werden. Darüber hinaus wird der Markgräfler – zusammen mit einem Wein aus einem Basler Rebberg im Wallis – auch der Basler Staatswein sein.

Der neue Basler Staatswein aus dem Markgräflerland ist ein Geschenk der Bezirkskellerei Markgräflerland in Efringen-Kirchen. Sie schenkt dem Kanton Basel-Stadt in den nächsten 15 Jahren jährlich 500 Flaschen "Isteiner Kirchberg, Gutedel Exklusiv". Dieser Wein kann in Basel auch gekauft werden.

Repräsentanten von Efringen-Kirchen bzw. der dortigen Bezirkskellerei überreichten heute dem Basler Justizdirektor und "Aussenminister" Hans Martin Tschudi und dem Staatsschreiber Robert Heuss im Rathaus die ersten Flaschen des neuen Basler Staatsweines.

Der Regierungsrat und langjährige "Aussenminister" Hans Martin Tschudi würdigte das Geschenk aus dem Badischen und betonte die Wichtigkeit der Kooperation am Oberrhein. Er unterstrich dabei insbesondere die Bedeutung der Projekte, die im Rahmen der drei INTERREG-Programme seit 1990 realisiert werden konnten. Zu den Projekten mit Schweizer Beteiligung zählen unter anderem die trinationalen Studiengänge, Biovalley oder der Museumspass. Als weitere Meilensteine hob er die Reform der Oberrheinkonferenz, die Informationsstelle Infobest Palmrain, den Aufbau der Regio S-Bahn und die Neuausrichtung des RegioTriRhena-Rates hervor. "Gemeinsames Ziel muss sein, den trinationalen Standort Oberrhein zum Wohl seiner Einwohner weiterzuentwickeln", meinte Tschudi abschliessend.

Weitere Auskünfte

Dr. Robert Heuss, Tel. 061 267 85 60 Staatsschreiber