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Die EURO 2008: ein Fest für die Region Basel.

Medienmitteilung

Die EURO 2008 soll zu einem unvergesslichen Fest für die Bevölkerung werden auf dem sich die Region Basel international als attraktiver Lebensraum und Wirtschaftsstandort präsentieren kann. "Die Fussballeuropameisterschaft wird uns etwas kosten aber es ist gut investiertes Geld. Wir wollen die einmalige Chance nutzen" erklärten Regierungsrat Christoph Eymann und Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli an einer Medienorientierung des bikantonalen Lenkungsausschusses für die EURO 2008 in Basel. Angesichts des volkswirtschaftlichen Nutzens und der medialen Bedeutung dieses sportlichen Grossanlasses für die Region Basel hält der regierungsrätliche Lenkungsausschuss ein Budget von bis zu CHF 10 Mio. für angemessen und politisch tragfähig:

Die Bevölkerung der Region soll gemeinsam mit den erwarteten 270'000 Besuchern im Sommer 2008 ein unvergleichliches Fest feiern können und damit nachhaltig für den Standort Basel werben. Die Projektleitung Basel der EURO 2008 plant zahlreiche und vielfältige Events im Vorfeld und rund um die Spiele, damit die Bevölkerung aktiv teilnehmen kann. Unter anderem soll in der Basler Innenstadt während der ganzen EURO eine Fanzone mit Grossleinwand und anderen Aktivitäten als Begegnungszentrum, nicht nur für Fussballfans, entstehen. Aber auch an weiteren Orten in der Region sollen im Zuge der EURO 2008 Anlässe aller Art stattfinden können. Eine gemeinsame Imagekampagne der beiden Kantone soll die Grundlage für ein regionales Standortmarketing bilden. Die hiesige Bevölkerung soll frühzeitig für den Anlass sensibilisiert, begeistert und auf ihre Rolle als Gastgeberin vorbereitet werden.

Der geschätzte Bruttoaufwand für die Durchführung der EURO 2008 beläuft sich für die beiden Basel nach dem heutigen Stand des Wissens auf rund CHF 25 Mio. Die Regierungen beider Basel rechnen jedoch mit namhaften Beiträgen von der Fussballseite sowie einer grösseren Unterstützung durch den Bund, welche das Budget nachhaltig entlasten sollen. Darüber hinaus sollen im Event- und Marketingbereich zusätzliche Erträge erzielt werden. Gemäss den Plänen des regierungsrätlichen Lenkungsausschusses sollte die EURO 2008 die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft nicht mehr als 10 Millionen Franken kosten.

Zur Zeit steht die Projektleitung Basel in intensiven Verhandlungen mit der Fussballseite (UEFA/SFV) und dem Bund über mögliche Beiträge und andere finanzielle Entlastungen. Nicht alle in den CHF 25 Mio. enthaltenen Kosten sind für die reine Abwicklung der Spiele der EURO 2008 zwingend notwendig. Sich nur auf das allernötigste zu beschränken würde jedoch bedeuten, eine grosse Chance nicht zu nutzen. Nebst den Kosten für Sicherheit, Verkehr, Infrastruktur und Projektorganisation von insgesamt rund CHF 15 Mio. sind denn zur Zeit auch CHF 8 Mio. für Standortmarketing und die Durchführung von Events im Vorfeld und während des Turniers vorgesehen. Wie viel schliesslich dafür investiert werden kann hängt massgeblich von der Möglichkeit ab, diese Kosten über Einnahmen zu refinanzieren. Darüber hinaus ist eine Reserve von CHF 2 Mio. eingestellt.

Ein definitives Budget zu Handen der beiden Kantonsparlamente in Basel und Liestal kann erst nach der definitiven Verabschiedung der Botschaft des Bundes zur Fussballeuropameisterschaft und nach Abschluss der Verhandlungen mit dem Europäischen Fussballverband (UEFA) und dem Schweizer Fussballverband (SFV) im nächsten Sommer vorgelegt werden.

Weitere Auskünfte

Andrea Müller, Telefon +41 (0)61 606 95 88 EURO-Delegierter Basel