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Neugestaltung Elisabethenanlage

Medienmitteilung

Regierungsrat

Für die Neugestaltung der Elisabethenanlage hat der Regierungsrat dem Grossen Rat einen Kredit in der Höhe von 339 Millionen Franken aus dem Mehrwertabgaben-Fonds beantragt. Die Bauarbeiten sollen im Winter 2005/2006 beginnen und dauern rund 12 Monate.

Mit der abgeschlossenen Neugestaltung des Centralbahnplatzes ist jetzt der Zeitpunkt eingetreten, die zukünftige Form sowie Aufgaben und Nutzungen der Elisabethenanlage neu zu bestimmen und gestalterisch festzulegen. Die Anlage soll den verschiedenen Nutzergruppen (Passanten, Beschäftigte, Schülerinnen und Schüler, Touristinnen und Touristen und Reisende) mehr Möglichkeiten der Aneignung bieten und sich durch die entstehende Vielfalt weiter beleben. Die Wegbeziehungen in Richtung Aeschenplatz / Centralbahnplatz bzw. Elisabethenstrasse / Centralbahnplatz werden klar strukturiert. Der Park soll als Quartiergrünanlage wieder besser funktionieren. Dabei werden dem Aspekt der sozialen Kontrolle in gleichem Masse wie dem des Sicherheitsbedürfnisses Rechnung getragen. Die Umgestaltung der De Wette-Strasse verbindet Schulhaus und Park miteinander. Das Rasenparterre bildet den "Vorgarten" der Schule. Der Umgang mit dem alten Baumbestand und der Anlage als solcher ist schonend und unkompliziert. Die bestehende "Baumsammlung" wird weiterentwickelt und ergänzt.

Die Kosten für die vorgesehene Neugestaltung der Elisabethenanlage belaufen sich auf 3,39 Millionen Franken, finanziert aus dem Mehrwertabgabe-Fonds. Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat eine entsprechende Kreditvorlage unterbreitet. Hinzu kommen Leitungserneuerungen durch die IWB, dem Amt für Umwelt und Energie und der Swisscom im Betrag von weiteren rund 1,1 Millionen Franken.

Die Elisabethenanlage ist durch ihre Lage am Centralbahnplatz und am Rande der Innenstadt ein Aushängeschild von Basel. Als Grünfläche spielt sie eine wichtige Rolle für Anwohnende und Beschäftigte im vom Verkehr geprägten Geviert. Zudem ist die Anlage Angelpunkt der "Grünverbindungen" Aeschengraben und Steinen-Schanze.

Weitere Auskünfte

Thomas Gerspach, Telefon +41 (0)61 267 69 45 Stv. Leiter Grünplanung Stadtgärtnerei und Friedhöfe Baudepartement