Universitäts-Kinderspital: Rechnung schliesst erneut mit einem Überschuss ab
MedienmitteilungDie Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2004 des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) genehmigt. Die Rechnung schliesst bei einem Gesamtaufwand von 985 Millionen mit einem Überschuss von 26 Millionen Franken ab. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Rechnung um 25 Millionen Franken verbessert werden. Bei der Anzahl der Pflegetage wird eine Zunahme um 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr registriert.
Die Regierungen von Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben den vom Kinderspitalrat vorgelegten Jahresbericht und die Jahresrechnung 2004 des UKBB genehmigt. Die Rechnung des UKBB schliesst für das Betriebsjahr 2004 bei einem Gesamtaufwand von 98,5 Millionen und einem Gesamtertrag von 101,1 Millionen mit einem Überschuss von 2,6 Millionen Franken ab (Vorjahr Überschuss 150'000 Franken). Gegenüber dem Vorjahr konnte die Rechnung um 2,5 Millionen verbessert werden. Die erneute deutliche Verbesserung des Jahresergebnisses ist hauptsächlich auf die gestiegene Anzahl Pflegetage, auf eine Anpassung der Tagespauschalen von 1'360 auf Fr. 1'380 Franken, sowie auf die höheren ambulanten Erträge zurückzuführen.
Die Erträge sind insgesamt um rund 6,9 Millionen Franken höher als in der Vorjahresperiode ausgefallen, obwohl die Beiträge der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft für die Vorhalteleistungen und die Notfallversorgung um je zwei auf drei Millionen Franken reduziert werden konnten.
Die Anzahl der Patientinnen und Patienten im stationären Bereich hat um 3,5 % zugenommen. Die Anzahl der Pflegetage belief sich im Jahre 2004 auf 40'805 (Vorjahr 39'279). Dies entspricht einem Plus von 1'526 Pflegetagen respektive 3.9%. Die durchschnittliche Bettenbelegung lag bei 85.1% (Vorjahr 82.1%). Die Herkunft der stationären Patientinnen und Patienten hat sich nur leicht verändert: Der Anteil des Kantons Basel-Landschaft betrug 39.9% (Vorjahr 40.7%), derjenige des Kantons Basel-Stadt 32.5% (Vorjahr 30.6%). Der Anteil der Patientinnen und Patienten, welche ausserhalb der beiden Trägerkantone ihren Wohnsitz haben, betrug 27.6% (Vorjahr 28.7%).