Direkt zum Inhalt springen

Breadcrumb-Navigation

Weitere Aufwertungsmassnahmen im Rahmen des Aktionsprogramms Stadtentwicklung Basel genehmigt

Medienmitteilung

Regierungsrat

Im Rahmen des Aktionsprogramms Stadtentwicklung Basel (APS) können weitere Projekte umgesetzt werden. Nach einer Erfolgskontrolle von realisierten Begegnungszonen hat der Lenkungsausschuss APS die Realisierung von neun weiteren Begegnungszonen zu Lasten des Rahmenkredits Wohnumfeldaufwertung genehmigt. Der Regierungsrat hat von den entsprechenden Beschlüssen Kenntnis genommen.

Der Lenkungsausschuss APS hat für die Realisierung von weiteren Begegnungszonen diverse Verbesserungsmassnahmen genehmigt. So sollen unter anderem die Eingangssituation verbessert und die Begegnungszonen noch stärker in der Öffentlichkeit verankert werden. Der Lenkungsausschuss APS hat nach der Einführung von zehn Begegnungszonen eine Erfolgskontrolle verlangt. Eine Nachkontrolle ist auch in der Verordnung über die Tempo 30-Zonen und die Begegnungszonen vorgesehen.

Auf der Basis dieser getroffenen Verbesserungsmassnahmen hat der Lenkungsausschuss APS neun weitere Begegnungszonen zur Ausführung genehmigt: Ackerstrasse, Efringerstrasse, Fürstensteinerstrasse, Lenzgasse, Realpstrasse, in der Sackgasse bei der Schwarzwaldallee, Hirzbodenweg, Therwilerstrasse und Passwangstrasse. Diese Begegnungszonen sollen ab 2006 realisiert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 123'000 Franken. Der Regierungsrat hat von den entsprechenden Beschlüssen Kenntnis genommen.

Unter Begegnungszonen stellen sich viele Anwohnende eine belebte, möblierte und farbige Strasse vor. Dazu braucht es auch Eigeninitiative von Seiten der Bewohnerschaften, denn im Rahmen des APS-Auftrags wird der bestehende Zustand vielfach nur wenig verändert, sondern lediglich rechtlich legalisiert. In Begegnungszonen sollen unter anderem die Geschwindigkeit des Verkehrs reduziert und für Anwohnenden mehr Freiraum geschaffen werden. Zur Zeit liegen über 50 Anträge für weitere Begegnungszonen vor.

Weitere Auskünfte

Isabelle Rihm, Telefon +41 (0)61 267 44 19 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Departementssekretariat Baudepartement