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Basel ist gegen die Todesstrafe

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Regierungsrat unterstützt die Aktion von vier Menschenrechtsorganisationen gegen die Todesstrafe. Im Grossratssaal findet eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema statt. Basel schliesst sich mit dieser Aktion der weltweiten Kampagne "Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe" an.

Zusammen mit rund 600 Städten auf der ganzen Welt beteiligt sich Basel am 30. November 2007 an der Kampagne "Cities for Life – cities against the death penalty" (Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe). Die Kampagne in der Schweiz wird getragen von den vier Menschenrechtsorganisationen Aktion der Christen gegen die Folter und Todesstrafe (ACAT), Amnesty International, Lifespark und Sant’Egidio. Im Grossratssaal findet zwischen 18.00 und 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. Um 17.45 wird zusätzlich das Rathausglöcklein läuten und so auf die Aktion aufmerksam machen.

Der Regierungsrat ist überzeugt, dass für die weltweite Abschaffung der Todesstrafe ein ständiges informierendes und sensibilisierendes Engagement nötig ist. Mit der öffentlichen Thematisierung der Todesstrafe verbindet der Regierungsrat die Hoffnung, dass sich immer mehr Menschen für die Respektierung der Menschenrechte und für die Abschaffung der Todesstrafe einsetzen.

Die Aktion findet jährlich am 30. November statt, da an diesem Tag im Jahr 1786 im damaligen Grossherzogtum Toscana als erstem Land der Welt die Todesstrafe abgesetzt wurde.

Weitere Auskünfte

Dr. Robert Heuss, Telefon +41 (0)61 267 85 60 Staatsschreiber