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Die Liesbergermatte wird zum attraktiven Aufenthaltsort für Jung und Alt

Medienmitteilung

Regierungsrat

Mit der Sanierung der Liesbergermatte wird eine erste konkrete Massnahme des Grün- und Freiraumkonzepts Gundeldingen umgesetzt: Ab Herbst/Winter 2015/2016 begrünt die Stadtgärtnerei die Anlage neu, versieht den Sport- und Spielbereich mit einem geeigneten Belag, wechselt die Bänke aus und bestückt den Park mit weiteren Sitzmöglichkeiten und Tischen. Bereits im kommenden Frühjahr verfügt das Gundeli über einen zusätzlichen attraktiven Aufenthaltsort für Jung und Alt.

Die Liesbergermatte ist ein wichtiger Begegnungsort des Gundeldinger-Quartiers. Die Anlage aus den Fünfzigerjahren wurde schon verschiedentlich partiell überholt, jetzt steht eine Gesamterneuerung an. Für die Erarbeitung des Projektes wurden Vorschläge aus dem Quartier aufgenommen, welche zusammen mit der Quartierkoordination Gundeli und der Thiersteiner-Schule ausgearbeitet wurden.

Zur Verfügung stehen ab dem Frühjahr 2016 auf der Liesbergermatte bessere Spiel- und Sportmöglichkeiten. Der jetzige Asphaltbelag ist rissig und an den Rändern uneben. Die Kinder nutzen den Platz gegenwärtig zum Fussballspielen, die Lücken zwischen den Ballfangzäunen dienen dabei als Tore. Im Zuge der Aufwertung wird die gesamte Raumaufteilung neu angelegt und – wie von der Bevölkerung gewünscht – der Asphaltbelag durch einen Gummigranulatbelag ersetzt. Der neue Belag beugt Verletzungen bei Stürzen vor und wirkt schalldämpfend. Zusätzlich werden Fussballtore und Basketballkörbe aufgestellt, die Ballfangzäune bleiben bestehen.

Für Erholungssuchende und als Treffpunkt fürs Quartier schafft die Stadtgärtnerei zusätzliche Begegnungsbereiche. Die in die Jahre gekommenen Bänke werden ausgewechselt, das Sitzangebot wird erweitert. Dazu kommen neue Wildhecken, zusätzliche Abfalleimer und der von der Bevölkerung gewünschte Trinkbrunnen.

Das beliebte Planschbecken wird ebenfalls saniert und wintertauglich gemacht. Zusammen mit dem Kinderbüro Basel und der Basler Künstlerin Anna Amadio haben die Schulkinder des Thiersteiner-Schulhauses Ideen für eine ganzjährige Nutzung entwickelt, die im Zuge der Sanierung ebenfalls umgesetzt werden. Ist das Planschbecken leer, können die Kinder beispielsweise eine Murmelbahn bespielen.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 969‘300 Franken. Der Regierungsrat bewilligt hierzu 573‘300 Franken aus dem Mehrwertabgabefonds. In den Gesamtkosten enthalten sind auch die Ausgaben für die Sanierung des Planschbeckens, die als gebundene Mittel zu Lasten der Rahmenausgabenbewilligung Infrastruktur Teilsystem Stadtgrün gehen.

Weitere Auskünfte

Thomas Gerspach Tel. +41 61 267 69 45 Stadtgärtnerei Grünplanung Bau- und Verkehrsdepartement