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Bezug des Vorlandbaus der Dreirosenbrücke

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Nach elf Monaten Bauzeit sind die Einbauten im Kleinbasler Vorlandbau der Dreirosenbrücke fertig gestellt und können von den Nutzern bezogen werden. Es sind dies die Basler Freizeitaktion (bfa) zwei Wassersportvereine sowie die Stadtreinigung des Tiefbauamtes. Rund die Hälfte des Bauwerks steht der Öffentlichkeit für Freizeitnutzungen zur Verfügung.

Nach elfmonatiger Bauzeit wurde im Kleinbasler Brückenkopf der Dreirosenbrücke Platz geschaffen für den Wassersportverein Basel, den Wasserskiclub Basel, sowie für die Stadtreinigung. Dank einem Engagement der Christoph Merian Stiftung und der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige (GGG) sowie dem Sport-Toto-Fonds konnten ein Jugendtreff der Basler Freizeitaktion (bfa) sowie eine vielfältig nutzbare Freizeithalle eingerichtet werden. Diese ergänzt das noch neue Freizeitangebot auf der Dreirosenanlage und wird zusammen mit dem als Ersatz für den ehemaligen Jugendtreff Barracuda am Altrheinweg erstellten Jugendtreff Dreirosen morgen Freitag offiziell dem Quartier übergeben.

Die insgesamt 2'800 Quadratmeter nutzbare Fläche des Brückenkopfs werden zur Hälfte (rund 1'500 Quadratmeter) vom Tiefbauamt und von den genannten Wassersportvereinen genutzt. Der Jugendtreff beansprucht 400 Quadratmeter. Die Freizeithalle mit Tischfussball, Billard, Tischtennis, Speedhockey, Klettern, Gymnastik, Tanz und Fitness bietet 900 Quadratmeter Nutzfläche. Der Betrieb der Halle wird durch den neu gegründeten Verein Freizeithalle Dreirosen gewährleistet.

Das vorliegende Gesamtprojekt entstand in enger Zusammenarbeit mit den Nutzern sowie der Christoph Merian Stiftung und der GGG. Bei der Realisierung mussten spezielle technische Anforderungen berücksichtigt werden: Abdichtung gegenüber Grundwasser, vollständige bauliche Trennung gegenüber der Brücke (Erschütterungen, Lärm) sowie die komplexe Raumorganisation.

Insgesamt belaufen sich die Baukosten, welche durch den Nationalstrassenkredit Nordtangente, die Christoph Merian Stiftung, die GGG, den Sport-Toto-Fonds und den Kanton getragen werden, auf unter 7 Mio. Franken.

Ein von der Christoph Merian Stiftung und der Nordtangente-Kunsttangente in Auftrag gegebenes Kunstwerk der Basler Künstlerin Renée Levi im Aussenraum des Brückenkopfes soll die Aufenthaltsqualität rund um die Nutzräume zusätzlich aufwerten. Renée Levi legt bei ihrer Arbeit besonderes Gewicht auf die spür- und erfahrbare Prägung der räumlichen Situation durch Kunst. Zu ihren bedeutenden Werken im öffentlichen Raum in der Schweiz zählt die Fassadengestaltung des Fernheizkraftwerks in Zürich Oerlikon oder eine Wandmalerei im Luzerner Grossratssaal. (ca. 2'600 Zeichen)

Hinweise

Daten und Fakten Objekt: Dreirosenbrücke, Vorlandbauwerk Kleinbasel, Einbau von Nutzräumen Adresse: Unterer Rheinweg 168 (bfa) + 170 (Tiefbauamt), Zähringerstrasse 21 (Wassersportvereine)

Bauherr: Kanton Basel-Stadt, vertreten durch Hochbau- und Planungsamt

Investor: Kanton Basel-Stadt, vertreten durch Hochbau- und Planungsamt / ASTRA / Christoph Merian Stiftung / GGG / Sport-Toto-Fonds

Verwaltung des Baus: Tiefbauamt Basel-Stadt, Allmendverwaltung

Architekten: Jura Oplatek Architekt SIA, Basel (Gesamtleitung) W.+K. Steib Architekten BSA, Basel (Fassadengestaltung)

1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 385'000.- 2 Gebäude Fr. 5'830'700.- 3 Betriebseinrichtungen Fr. 59'500.- 5 Baunebenkosten Fr. 281'400.- 9 Ausstattung Fr. 425'400.-

Total Anlagekosten inkl. 7.6% MwSt. Fr. 6'982'000.-

Weitere Auskünfte

Urs Rudin, Telefon +41 (0)61 267 94 19 Projektleiter im Hochbau- und Planungsamt

Bau- und Verkehrsdepartement

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