Energie-Erlebniswoche in Basel
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Für Lernende aller Basler Orientierungs- und Weiterbildungsschulen ist es wieder so weit: Das Ökozentrums Langenbruck organisiert mit Unterstützung des Amts für Umwelt und Energie den IWB und EnergieSchweiz die Basler Energie-Erlebniswoche. Während dieser Woche können die Schulen von Basel gratis an einem erlebnisorien-tierten actionreichen Energie-Parcours teilnehmen.
Die Schüler und Schülerinnen im Alter von 11 bis 16 Jahren setzen sich dabei spielerisch mit dem Thema Energie auseinander und erfahren den Energieverbrauch am eigenen Leib. Sie erhalten Antworten auf Fragen wie: Wie viel Muskelkraft braucht es, um eine Glühbirne zum Leuchten oder eine Teetasse voll Wasser zum Sieden zu bringen? Wie kommt die graue Energie in mein Handy? Wie kann die Sonne Getränke kühlen? Zudem werden den Jugendlichen Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie auf sinnvolle Weise Energie sparen können.
Zu den Energie-Erlebnistagen in Basel haben sich 32 Klassen mit ca. 640 Schüler und Schülerinnen angemeldet, welche an jeweils einem halben Tag vier Module zu folgenden Themen erleben können: Energie im Alltag, Energie im eigenen Körper, erneuerbare Energie und graue Energie.
Das Ökozentrum Langenbruck, das sich seit 25 Jahren der nachhaltigen Entwicklung wid-met, hat die Erlebnisstationen an die Kohlenberggasse 7 gebracht und in den Räumlichkeiten der IWB-Energieberatung aufgebaut. Die Schüler und Schülerinnen werden klassenweise an den einzelnen Posten betreut und erhalten dort Instruktionen und Informationen.
"Dass man so lange strampeln muss, um Wasser zum Kochen zu bringen, hätte ich nie geglaubt." "Zum Glück muss ich den Strom nicht selbst herstellen, um mir die Haare zu fönen." Solche Kommentare hört man von Schülern und Schülerinnen, die an einem Energie-Erlebnistag teilgenommen haben. Sie wissen jetzt, wie viel Energie durch Muskelkraft es braucht, um eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen oder ein Erdbeer-Frappé zu mixen.
Auf ähnliche Weise hat das Ökozentrum seit dem Start des Projektes im 2001 rund 80 An-lässe durchgeführt und damit ca. 8'500 Schülerinnen und Schüler erreicht. Die bisherigen Erlebnistage, die ausser von Schulen auch etwa von Pfadfindern genutzt oder an Gemeindeanlässen aufgebaut wurden, stossen auf ein gutes Echo. Die Lehrkräfte haben wenig Zeit und nicht die Mittel, um ein solch aufwändiges Projekt selbst zu planen. Darum schätzen sie das Angebot, das sich sehr gut als Auftakt zur Auseinandersetzung mit Energiefragen eignet.
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