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Neuausrichtung der Werkstätten des Tiefbauamts

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Die Werkstätten des Tiefbauamtes sind ab 1. Januar 2007 ausschliesslich ein Know-how-Center für Spezial-Kommmunal- und -Einsatzfahrzeuge der baselstädtischen Verwaltung. Sie stellen die Einsatzfähigkeit der entsprechenden kommunalen Fahrzeuge und Geräte sowie deren Beschaffung für weite Teile der baselstädtischen Verwaltung sicher. Die Wartung von Personenwagen der Verwaltung wird ab Anfang nächsten Jahres von Privaten sichergestellt.

Der Basler Grosse Rat hat am 7. Juni dieses Jahres für den Bau und die Einrichtung eines neuen Werkstatt- und Lagergebäudes auf dem bisherigen Areal der Werkstätten des Tiefbauamtes am Leimgrubenweg 29 einen Kredit über 9,91 Mio. Franken beschlossen. Es handelt sich dabei um ein redimensioniertes Projekt der Zusammenfassung der Werkstätten des Tiefbauamtes und des Hochbau- und Planungsamtes des Baudepartements. Ein erstes, umfassendes Projekt hatte der Grosse Rat im Jahre 2003 abgelehnt. Dank der Zusammenlegung der beiden Werkstätten auf dem Areal am Leimgrubenweg kann der bisherige Standort der Werkstätten des Hochbau- und Planungsamtes an der Maiengasse dem Wohnungsbau zugeführt werden. Mit dem Bau der neuen Werkstattgebäude wird im Jahre 2007 begonnen; sie werden nach rund 18monatiger Bauzeit noch im Jahre 2008 eröffnet werden können.

Mit der Integration der Werkstätten des Hochbau- und Planungsamtes in die Werkstätten des Tiefbauamtes am Leimgrubenweg 29 – der Verbindungsstrasse zwischen Reinacher- und Münchensteinerstrasse - sind die Voraussetzungen für ein kommunales Know-how-Center für Kommunal- und Nutzfahrzeuge gegeben.

Um das private Gewerbe nicht zu konkurrenzieren, wird das Angebot an Dienstleistungen generell auf jene Leistungen begrenzt, welche durch das Gewerbe regional nicht angeboten und abgedeckt werden: Ab 1. Januar 2007 wird keine Wartung und Reparatur von Perso¬nenwagen der Verwaltung mehr vorgenommen. Die entsprechenden staatlichen Fahrzeuge werden ab diesem Zeitpunkt von privaten Garagisten gewartet.

Das Angebot der Werkstätten umfasst ab diesem Zeitpunkt ausschliesslich Reparatur, Unterhalt und Konstruktion von Kommunalfahrzeugen, also von Spezialfahrzeugen mit einem Gesamtgewicht unter 3,5 Tonnen. Dieselben Dienstleistungen werden auch für Nutzfahrzeuge, also Fahrzeuge mit einem Gewicht über 3,5 Tonnen, angeboten. Nach wie vor im Angebot der Werkstätten stehen Reparatur, Unterhalt und Konstruktion von Mobilien und Geräten auf Allmend; diese Leistungen werden unter anderem von den Abteilungen Schlos¬serei und Schreinerei erbracht. Ein populäres Produkte-Beispiel sind die in der gan¬zen Stadt vorhandenen hölzernen Sitzbänke für Passanten.

Am hochspezialisierten Kompetenzzentrum für die Wartung und Reparatur von Kommunal- und Nutzfahrzeugen, das derzeit von weiten Kreisen der Verwaltung in Anspruch genommen wird, haben auch Verwaltungseinheiten von umliegenden Gemeinden mit ähnlichen Spezialfahrzeugen Interesse signalisiert.

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Weitere Auskünfte

Kurt Joss, Telefon +41 (0)61 338 89 89 Leiter Werkstätten, Tiefbauamt

Bau- und Verkehrsdepartement

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