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Bebauungsplan Campus Gesundheit für das Areal des Universitätsspitals Basel: Genügend Nutzfläche, attraktive Patientenzimmer und klare Abläufe fürs USB

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Gemeinsame Medienmitteilung: Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt und dem Universitätsspital Basel -- Vom 31. März bis 29. April 2014 wird der Bebauungsplan für den Campus Gesundheit (Areal Universitätsspital Basel, USB) öffentlich aufgelegt. Er schafft die Voraussetzungen für den Ersatz des Klinikums 2 durch das Wettbewerbs-Siegerprojekt „Arcadia“. Mit diesem neuen Klinikum 2 kann das Universitätsspital Basel seinen Auftrag als spitzenmedizinisches Zentrum unter optimalen Bedingungen auch künftig bestens erfüllen.

Der Baubeginn für das neue Klinikum 2 ist 2017 geplant. Es soll voraussichtlich 2027 bezugsbereit sein. Im letzten Jahr war das Projekt von giuliani.hönger architekten eth-bsa-sia, Zürich, siegreich aus dem zweistufigen, anonymen Projektwettbewerb hervorgegangen.

In den vergangenen Wochen wurde intensiv am Siegerprojekt weitergearbeitet, beispielsweise an der Fassadengestaltung. Städtebaulich und für die Öffentlichkeit wichtig ist die Rücksichtnahme auf die denkmalgeschützten Nachbarbauten Predigerkirche und Markgräflerhof. Der Abstand zwischen der Kirche und dem Klinikum 2 wurde noch einmal vergrössert und die Spitalfront am Petergraben so zurückgesetzt, dass die Predigerkirche hervorgehoben und besser sichtbar wird. Zudem wurde die Notfallvorfahrt aus Rücksicht auf die Kirche um ein Stockwerk tiefer geplant. Die Einfahrt erfolgt vom Petersgraben her statt von der Spitalstrasse. Eine Verbesserung zur heutigen Situation bewirken die gedeckten Abstellplätze für 500 Velos und 50 Roller beim Haupteingang am Petersgraben. Weitere 250 ungedeckte Abstellplätze für leichte Zweiräder werden im Bereich des Markgräflerhof-Gartens angeordnet. Ansprechend gestaltet ist auch der Eingangsbereich mit Arkade.

Das neue Klinikum 2 hat gegenüber dem Status quo wesentliche betriebliche, städtebauliche und denkmalschützerische Vorteile. Die vorgesehene Etappierung des Baus gelingt mit diesem Projekt ohne mehrfache Verlegungen von Spitalabteilungen, die ohne Unterbruch funktionsfähig bleiben müssen. Besonders angenehm für das Personal sowie für die Patientinnen und Patienten sind die attraktiven Patientenzimmer. Sie sind hell und bieten eine schöne Aussicht. Optimal für das Personal sind die grossen Nutzflächen, aber auch die kurzen Wege, welche für hindernislose Abläufe und die Organisation günstig sind. Von Vorteil für einen dermassen grossen Betrieb ist zudem die deutliche Reduktion des Energieverbrauchs. Der öffentliche Weg vom Petergraben in den Spitalgarten ist einladend gestaltet. Ausserdem nimmt mit der Verwirklichung des neuen K2 die Grünfläche zu.

Zentrale Funktion des USB für moderne und zukunftsgerichtete Medizin

Das Universitätsspital Basel ist das zentrale Element für die Gesundheitsversorgung in der Nordwestschweiz. Es erbringt einerseits wichtige Leistungen in der Grundversorgung und Notfallversorgung rund um die Uhr in der Region Basel und universitäre und hochspezialisierte Leistungen für die ganze Region.

Um im schweizerischen Umfeld und unter der neuen Spitalfinanzierung als universitäres Zentrumsspital bestehen zu können, ist es auf eine moderne und zukunftsgerichtete Medizin, aber auch auf optimale und damit effiziente Prozessabläufe angewiesen. Entscheidend sind optimale bauliche Rahmenbedingungen für Ärzte und Personal.

Öffentliche Planauflage des Bebauungsplans Campus Gesundheit

Der Bebauungsplan Campus Gesundheit bietet die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den dringend notwendigen Ersatz des 40 Jahre alten Klinikums 2.

Er regelt die Platzierung und maximale Dimensionierung der Baukörper, die Zugänglichkeit und die Durchgängigkeit des Areals, die Grösse der Grünflächen sowie den Schutz der denkmalgeschützten Nachbarliegenschaften, die künftig besser zur Geltung kommen sollen.

Die öffentliche Planauflage des Bebauungsplans Campus Gesundheit dauert von 31. März bis 29. April 2014. Die Unterlagen liegen auf im Hochbau- und Planungsamt in Basel, Rittergasse 4, 2. Obergeschoss.

Hinweise

Hinweise und weitere Informationen auf www.unispital-basel.ch/gesamterneuerung-klinikum-2/medien/

Weitere Auskünfte

Marc Keller, Tel. +41 (0)61 267 42 51 Leiter Kommunikation Bau- und Verkehrsdepartment des Kantons Basel-Stadt, Dr. Sabina Heuss, Tel. +41 (0)61 556 59 73 Leiterin Marketing und Kommunikation Universitätsspital Basel,

Bau- und Verkehrsdepartement

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