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Mehr Flächen für kulturelle Kleinplakate ab 2015

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Ab 2015 stehen auf öffentlichem Grund in Basel – vor allem an Spritzschutzwänden und auf Verteilkästen – insgesamt 2600 A2-Flächen für Kulturplakatierung zur Verfügung, 700 mehr als bis anhin. Diese Flächen werden weiterhin von zwei Kleinplakatierungsfirmen bewirtschaftet werden.

Seit einigen Jahren fordern einerseits verschiedene Kulturbetriebe mehr Kleinplakatflächen, andererseits hat der Regierungsrat am 25. März 2014 festgelegt, dass eine stadtverträgliche Anzahl Plakatierungsflächen neu geschaffen werden soll. Durch die ebenfalls beschlossene Zusammenfassung des Geschäftsfeldes „Kleinplakatierung“ bei der Allmendverwaltung wurde nun erreicht, dass ab 2015 im öffentlichen Raum neu insgesamt über 2600 A2-Flächen zur Verfügung stehen werden. Rund 36% der Flächen befinden sich an Spritzschutzwänden, 40% an Verteilkästen, 14% an den städtischen Kleinplakatsäulen und 10% an Kästen von Kommunikationsfirmen. Heute werden rund 1900 A2-Flächen bespielt, rund 700 Flächen werden ab 2015 zusätzlich für die breite Kulturplakatierung geschaffen.

Noch vor knapp einem Jahr war die Verwaltung von rund 1300 legalen A2-Flächen für Kulturplakatierung im öffentlichen Raum ausgegangen. Die neu einheitliche Zuständigkeit für die Kleinplakatierung im öffentlichen Raum machte es möglich, dass heute verlässliche Zahlenwerte vorliegen. Mit den nun in Umsetzung begriffenen Massnahmen wird einerseits der Benchmark mit Zürich übertroffen und darüber hinaus wird der Forderung seitens der Kulturbetriebe nach mehr Plakatflächen Rechnung getragen, wenn diese Flächen auch nicht alle in der Innenstadt geschaffen werden können.

Die Flächen werden gemäss einem früheren Beschluss des Regierungsrats von den beiden Kulturplakatierungsfirmen S.E.A. Kulturservice und Kulturbox GmbH bewirtschaftet. Die angebotenen Netze der beiden Firmen bleiben unterschiedlich, bis mit der Neuvergabe der Konzession für die Plakatierung im öffentlichen Raum im Jahr 2018 ein Ausgleich von Innenstadtflächen und eher peripheren Flächen geschaffen werden kann. Beide Unternehmen werden neu jedoch dieselbe Anzahl an A2-Flächen auf öffentlichem Grund bewirtschaften. Unabhängig von der Verteilung der Flächen werden beide Kleinplakatierungsunternehmen von rund 700 zusätzlichen A2-Flächen auf Allmend, die teilweise auch an sehr attraktiven Lagen liegen, profitieren.

Seitens der Verwaltung werden auch in Zukunft weitere zusätzliche Werbeflächen angeboten, sofern diese stadtverträglich sind oder gar zu einer Aufwertung eines Ortes führen, so zum Beispiel in Unterführungen. Neue Flächen werden gleichmässig zwischen beiden Kleinplakatierungsfirmen aufgeteilt werden.

Weitere Auskünfte

Niklaus Hofmann, Tel. +41 61 267 93 50 Leiter Allmendverwaltung, Tiefbauamt, Bau- und Verkehrsdepartement

Bau- und Verkehrsdepartement

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