Basler Grünanlagen bieten Spiel- und Bewegungsangebote für alle Altersgruppen
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Basler Grünanlagen sind Orte der Erholung, des Spiels und der Bewegung. Gestaltet die Stadtgärtnerei einen Park oder eine Grünfläche neu, berücksichtigt sie wenn immer möglich alle Altersgruppen. Sie strebt je nach Quartier einen ausgewogenen Angebotsmix an und beschreitet bei der Umsetzung immer wieder neue Wege.
Basel verfügt über sechzig öffentliche Spielplätze, die von der Stadtgärtnerei gestaltet und – zusammen mit dem Tiefbauamt – gepflegt und unterhalten werden. Dazu kommen die Spielplätze auf Pausenhöfen, bei Kindergärten und in Gartenbädern. Aber auch Sportbegeisterte und ältere Personen kommen auf ihre Rechnung: Die Stadtgärtnerei verändert und erweitert das Spiel- und Bewegungsangebot je nach Grösse und Lage einer Grünanlage kontinuierlich. In grossen Parkanlagen gibt es Angebote für alle Altersstufen – von Jung bis Alt. Nebst einem individuell gestalteten, jeweils auf den Ort bezogenen Kinderspielplatz verfügt beispielsweise der Schützenmattpark über Spiel- und Bewegungsgeräte für alle Generationen. Und die Dreirosenanlage bietet – neben Angeboten für Kinder – für Sportbegeisterte eine Street Workout-Anlage. Auf der Pruntrutermatte sowie im St. Johanns-Park wiederum stehen Outdoor-Fitnessgeräte für Trainings bereit.
Kleinere Kinder bis zum Primarschulalter können sich auch direkt im Quartier zum Spielen treffen. Wie die grösseren Spielanlagen sind auch die Quartierspielplätze teilweise individuell gestaltet – wie beispielsweise der neue Retro-Spielplatz auf der Breitematte – und werden mit klassischen Spielgeräten ergänzt. Für deren Gestaltung berücksichtigt die Stadtgärtnerei wenn immer möglich die Bedürfnisse des Quartiers, welche sie mittels Kinder-Mitwirkungsverfahren erhebt. Im Gegensatz dazu sind die vielen, einfacher gestalteten Spielplätze im unmittelbaren Wohnumfeld meist mit klassischen Spielgeräten bestückt.
Einen neuen Ansatz verfolgt die Stadtgärtnerei im Schwarzpark: Durch zusätzliche Eingänge und zwei neue Fussgängerstege über den St. Alban-Teich ist der Park nun auch für die angrenzenden Wohngebiete auf der anderen Seite des Bachs gut erschlossen. Um den Schwarzpark aktiv zu «bespielen», beherbergt der restaurierte Holzschopf neu eine Werkstatt. Hier ist in Zukunft auch bei kaltem oder schlechtem Wetter etwas los! Mitglieder des Vereins Gärtnerhuus planen, Kindern aus dem Quartier jeweils mittwochnachmittags Spannendes zu Flora, Fauna und der Geschichte des Orts zu vermitteln. Je nach Jahreszeit und Saison organisiert der Verein themenbezogene Postenläufe und Werknachmittage, sammelt mit den Kindern saisonale Früchte und verarbeitet sie, bearbeitet Steine, modelliert Ton, erkundet die Natur und beobachtet die ansässigen Damhirsche. Das Angebot startet voraussichtlich im Herbst 2015, bis dahin stellt die Stadtgärtnerei die benötigte Infrastruktur zur Verfügung.
Wie schon andernorts wurde auch hier im Vorfeld mit Kindern des Quartiers und unter Mithilfe des Kinderbüros Basel die Ausrichtung des Spielplatzes respektive des Spielbereiches definiert. Der Spielbereich mit eher «klassischen» Spielgeräten wie Schaukel, Sand mit Wasserstelle und Reckstangen befindet sich heute direkt neben dem ehemaligen Gärtnerhaus. Neben klassischen Spielgeräten installiert die Stadtgärtnerei auf Wunsch der Kinder zudem eine Hängematte, Slackline, ein Parcours zum Balancieren und Klettern sowie ein Fernrohr zum Beobachten der Parktiere.
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