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Bevölkerung kann sich für die Mobilitäts-Challenge „31DAYS Basel“ bewerben

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Im September startet die Mobilitäts-Challenge «31DAYS Basel». Über tausend Teilnehmende haben die Möglichkeit, einen Monat lang auf ihr Privatauto zu verzichten und dafür kostenlos nachhaltige Verkehrsmittel zu nutzen. Der Kanton setzt die Challenge gemeinsam mit der öV-Branchenorganisation Alliance SwissPass und der Klimagenossenschaft 42hacks um. Die Challenge trägt dazu bei, die Klimaziele des Kantons zu erreichen

Zwischen September und November 2025 findet in Basel die erste Mobilitäts-Challenge «31DAYS Basel» statt. Über tausend Teilnehmende erhalten während 31 Tagen ein kostenloses Generalabonnement und können die Angebote ausgewählter Sharing-Anbieter gratis nutzen. Im Gegenzug verpflichten sie sich, einen Monat lang nicht mit ihrem Privatauto unterwegs zu sein. Wer an der Challenge teilnehmen möchte und im Kanton Basel-Stadt oder im Umland wohnt, kann sich ab sofort unter folgendem Link bewerben: www.31days.ch/basel.

Die Mobilitäts-Challenge setzt das Bau- und Verkehrsdepartement gemeinsam mit der öV-Branchenorganisation Alliance SwissPass und der Klimagenossenschaft 42hacks um. Der Kanton beteiligt sich wie bereits kommuniziert mit 200'000 Franken aus dem Mobilitätsfonds am Projekt. Die Challenge trägt dazu bei, dass sich mehr Personen mit ihrem Mobilitätsverhalten auseinandersetzen, und bietet die Möglichkeit, verschiedene nachhaltige Mobilitätsformen im Alltag auszuprobieren. Der Umstieg vom eigenen Auto auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel soll damit erleichtert werden. Die Mobilitäts-Challenge fand bereits in Winterthur sowie in Bern und Belp statt und stiess dort auf reges Interesse. So blieben in Winterthur durch die Challenge einen Monat lang über 560 Autos stehen, was hochgerechnet über 100 Tonnen CO2 einsparte. In Bern verkaufte fast ein Drittel der teilnehmenden Haushalte während oder nach der Challenge mindestens ein Privatauto. Die Basler Mobilitäts-Challenge wird von einem Monitoring begleitet. Unter anderem werden die Teilnehmenden während der Challenge zu ihrem Verhalten und ihren Erfahrungen befragt.

Die Mobilitäts-Challenge trägt dazu bei, das Klimaschutzziel «Netto Null bis 2037» zu erreichen, indem weniger Privatautos genutzt werden und die Bevölkerung stattdessen vermehrt mit nachhaltigen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Dadurch werden Flächen frei, die beispielsweise für sichere und durchgängigere Velostreifen, Begrünung oder Boulevardgastronomie zur Verfügung stehen und so zu mehr Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität beitragen.

Hinweise

Weitere Informationen zum Mobilitätsfonds: Mobilitätsfonds

Weitere Auskünfte

Doreen Heinzmann

Geschäftsstelle Mobilitätsfonds, Amt für Mobilität, Bau- und Verkehrsdepartement

Bau- und Verkehrsdepartement

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