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Qualitätskontrollen der Flusswasser

Medienmitteilung

Gesundheitsdepartement

Baden in Rhein und Wiese: Mit der nötigen Vorsicht steht dem Badevergnügen in Rhein und Wiese nichts entgegen. Empfindlicheren Personen oder solchen mit erhöhten Ansprüchen stehen die Basler Gartenbäder zur Verfügung.

In Kürze beginnt die Badesaison. Weil die Untersuchungsergebnisse zur Flusswasser-Qualität in den vergangenen Jahren keine bedeutenden Veränderungen aufwiesen, verzichtet das Kantonale Laboratorium erstmals ab diesem Jahr auf die Durchführung wöchentlicher Untersuchungen der mikrobiologischen Qualität von Rhein und Wiese während der Badesaison. Qualitätskontrollen werden indes sporadisch und bei besonderen Vorkommnissen weiterhin vorgenommen. Umso mehr Wert wird auf die umfassende Information der Basler Bevölkerung zu Beginn der Badesaison gelegt, damit diese den Badesommer geniessen kann, ohne sich unnötigen Risiken auszusetzen.

Baden in natürlichen Gewässern zählt insbesondere an heissen Tagen zu den grössten Sommervergnügen. Das Baden in fliessenden Gewässern ist allerdings mit gewissen Risiken verbunden. Die grösste Gefahr dabei ist das Ertrinken. Weitere Risikofaktoren sind auch hygienische und mikrobiologische Mängel in der Qualität des Wassers; insbesondere bei empfindlichen Personen können solche Mängel zu Haut- und Schleimhautreizungen oder nach Verschlucken grösserer Mengen Wasser zu Magen-Darm-Beschwerden führen.

Wer also im Flusswasser baden möchte, sollte über mögliche Risiken Bescheid wissen. Kenntnisse über die Faktoren, welche die Wasserqualität beeinflussen, helfen den Badelustigen zudem, selber zu entscheiden, ob, wo und wann sie schwimmen möchten.

Die Untersuchungsergebnisse des Kantonalen Laboratoriums zur mikrobiologischen Qualität des Flusswassers am Birsköpfli, in Rhein und Wiese aus den letzten zehn Jahren haben gezeigt, dass die Wasserqualität an den einzelnen Badestellen in etwa gleich bleibt. So wurde die Wasserqualität an der Badestelle "Münsterfähre" auf der Kleinbasler Seite meist mit "gut" beurteilt, während die Wasserqualität am "Birsköpfli" eher als "schlecht" zu bezeichnen war. Beim Breite-Rheinbad ist die Wasserqualität oft schlechter als im St. Johann oder an der Münsterfähre auf der Kleinbasler Seite, da das tendenziell stärker verschmutzte Wasser aus der Birs wegen der Strömungseigenheiten des Rheins der Grossbasler Seite entlang fliesst.

Sowohl klimatische Bedingungen als auch die Grösse eines Flusses und dessen Strömungseigenheiten können Einfluss auf die Qualität des Wassers haben.

Weitere Auskünfte

Kantonales Laboratorium Dr. A. Herrmann Tel. 061 385 25 00

Gesundheitsdepartement

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