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Spaziergänger findet tote Boa constrictor

Medienmitteilung

Gesundheitsdepartement

Am Freitagmorgen, den 28.3.2014, hat der Hund eines Spaziergängers in einem Waldstück auf der St.Chrischona oberhalb der Gemeinde Bettingen eine tote weibliche Boa constrictor aufgefunden. Aller Wahrscheinlichkeit wurde die Boa lebend ausgesetzt, darauf lassen zumindest die Spuren des Tieres am Fundort schliessen. Die Schlange war gut genährt und wird im kantonalen Veterinäramt Basel-Stadt untersucht, um die genaue Todesursache feststellen zu können.

Das Aussetzen von Tieren erfüllt nach eidgenössischer Tierschutzgesetzgebung den Tatbestand der Tierquälerei. Das kantonale Veterinäramt Basel-Stadt bittet daher die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung des Täters oder der Täterin führen könnten.

Das Veterinäramt Basel-Stadt macht in diesem Zusammenhang auch darauf aufmerksam, dass die Anschaffung eines Tieres jeweils gut überlegt sein will. Potentielle Tierhalterinnen und -halter müssen sich bewusst sein, dass Tiere je nach Gattung im Laufe ihres Lebens eine grosse Körpergrösse mit entsprechendem Platzbedarf entwickeln und zum Teil sehr alt werden können. Auch der Kostenfaktor für den Unterhalt eines Tieres ist vor der Anschaffung eines Tieres zu berücksichtigen. Je nach Tierart muss im Laufe seines Lebens mit Gesamtkosten von zwischen CHF 3‘000.- (Meerschweinchen) bis zu CHF 23'000.- (Hund) gerechnet werden. Exotische Tiere sind entsprechend aufwändiger und teurer im Unterhalt. Selbstverständlich ist der ideelle Wert eines Tieres aber nicht mit Geld messbar.

Hinweise

Beilage: Bild der gefundenen Boa constrictor

Weitere Auskünfte

Dr. Michel Laszlo, Tel. +41(61)385 32 14 Kantonstierarzt Kantonales Veterinäramt Basel-Stadt

Gesundheitsdepartement

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