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Gender Budgets: Basler Studie auf internationalem Parkett

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Gleichstellung zwischen den Geschlechtern ist auch eine Frage der gerechten Verteilung von Geldern. Mit „Gender-Budgeting“ wird der Zugang von Frauen und Männern zu öffentlichen Finanzen gemessen und gesteuert. Weltweit werden hierzu neue Finanzinstrumente entwickelt. Das Basler Beispiel gilt als besonders vorbildlich.

Im Jahr 2003 veröffentlichten Gleichstellungsbüro, Frauenrat und Statistisches Amt unter dem Titel „Der kleine Unterschied in den Staatsfinanzen“ eine gemeinsame Studie. Diese untersuchte die Verteilung staatlicher Gelder auf Frauen und Männer sowie die Auswirkung der Verteilung auf die geschlechtsspezifischen Lebens- und Arbeitsrealitäten im Kanton Basel-Stadt.

Die Studie stiess national und international auf grosses Interesse. Finanzielle Unterstützung der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) ermöglichte nun die Übersetzung ins Englische. Damit kann das pionierhafte Basler Modell global weiter bekannt gemacht und adaptiert werden. Die Übersetzung betreuten die anerkannten Fachfrauen für Gender Budget-Fragen, Debbie Budlender und Mascha Madörin. Die englische Version – mit einem Begleitwort von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey – ist im Internet aufgeschaltet:

Gender-responsive budget analysis in the Canton of Basel-Stadt, Switzerland Translation in extracts of the report “Der kleine Unterschied in den Staatsfinanzen. Geschlechterdifferenzierte Rechnungsanalysen im Kanton Basel-Stadt” AutorIn / Hrsg.: Office for Gender Equality of the Canton of Basel-Stadt, Statistical Office of the Canton of Basel-Stadt, Women’s Council of the Canton of Basel-Stadt (Ed.)

Weitere Auskünfte

Leila Straumann, Telefon +41 (0)61 267 66 81, Leiterin Gleichstellungsbüro Basel-Stadt Madeleine Imhof, Telefon +41 (0)61 267 87 27 Leiterin Statistisches Amt Basel-Stadt

Justiz- und Sicherheitsdepartement