Rheinrettung durch Laserangriff behindert
MedienmitteilungJustiz- und Sicherheitsdepartement
In der Samstagnacht hat ein Passant dem Sanitätsnotruf gemeldet, dass möglicherweise eine Person im Rhein treibe. Die sofort eingeleitete Rheinrettung durch die Berufsfeuerwehr Basel-Stadt und die Kantonspolizei Basel-Stadt wurde nach 45 Minuten wieder eingestellt. Es wurde keine Person im Rhein gefunden. Die Mitarbeiter auf dem Patrouillenboot der Kantonspolizei wurden während der Suche mit einem Laser an der Suche behindert.
An der durch die Berufsfeuerwehr Basel-Stadt geleiteten Aktion, beteiligten sich fünf Patrouillenfahrzeuge und das Patrouillenboot der Kantonspolizei sowie drei Boote der Berufsfeuerwehr. Ein Passant meldete zuvor, dass möglicherweise eine Person im Rhein treibe. Die Suche wurde nach 45 Minuten wieder eingestellt. Es konnte keine Person im Wasser gefunden werden.
Unbekannte attackierten während der Aktion auf Höhe der Johanniterbrücke die Mitarbeiter auf dem Polizeiboot mit einem Laser. Die Polizisten mussten die Suche kurzzeitig unterbrechen, um sich vor dem Laserstrahl zu schützen. Das Polizeiboot war durch das eingeschaltete Blaulicht gut erkennbar. Verletzt wurde bei diesem Angriff niemand.