Direkt zum Inhalt springen

Breadcrumb-Navigation

Viel Betrieb und trotzdem eine eher ruhige Neujahrsnacht

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Der Jahreswechsel bescherte den Blaulichtorganisationen Kantonspolizei, Berufsfeuerwehr und Sanität einen Haufen Arbeit. Trotzdem war es vergleichsweise zu andern Jahren eher ruhig.

So gingen in der Einsatzzentrale der Polizei im Spiegelhof während der Neujahrsnacht 120 Notrufe ein, die eine sofortige Intervention notwendig machten. Die Berufsfeuerwehr hatte 5 Einsätze zu bewältigen und auch die Sanität war pausenlos unterwegs mit 46 Einsätzen, wobei die meisten Patienten wegen Alkoholproblemen versorgt werden mussten.

Bei doch angenehmen Wetterverhältnissen war während der Neujahrsnacht drinnen wie draussen Hochbetrieb. Zehntausende verfolgten das Feuerwerk zum Jahreswechsel, wünschten sich um Mitternacht ein gutes neues Jahr an und feierten in bester Laune. Daneben zeigte der Jahreswechsel wie üblich auch seine unschöne Seite: Scherben auf Strassen und Plätzen, Leute, die massiv über den Durst getrunken hatten, Schlägereien und Streitereien. Vor allem in den Stunden nach Mitternacht war Hochbetrieb in der Einsatzzentrale der Polizei und auf den Strassen waren die Patrouillen pausenlos im Einsatz.

Von Silvesterabend bis Neujahrsmorgen wurde die Polizei insgesamt 120 Mal über die Notrufnummern 112 und 117 alarmiert. Die Polizei wurde aus den verschiedensten Gründen gerufen, und oft war zuviel Alkohol mit im Spiel. So kam es zu Schlägereien und Streitigkeiten, die geschlichtet werden mussten, zu Zechprellereien und Lärmbelästigungen vor allem durch knallendes Feuerwerk und grölende Festbrüder. Allzu Betrunkene nahm die Polizei in Gewahrsam. Daneben kam es auch zu einem Demonstrationszug junger Leute vom St. Johann zum Theodorskirchplatz, wobei es unterwegs zu einigen Sprayereien kam. Bereits am Nachmittag war es zu einer kurzen „Spontandemo“ von Vermummten vor dem Gefängnis Bässlergut gekommen, wobei deren Botschaft unklar blieb und die sich nach wenigen Minuten wieder auflöste.

Justiz- und Sicherheitsdepartement