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Arbeitsreiche Neujahrsnacht für die Basler Blaulichtorganisationen

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Die Kantonspolizei Basel-Stadt und die Rettung Basel-Stadt (Berufsfeuerwehr und Sanität) sind mit einer arbeitsreichen Neujahrsnacht ins 2014 gestartet.

Die im Einsatz stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Blaulichtorganisationen hatten – wie alleweil in der Neujahrsnacht – alle Hände voll zu tun. Auf der Einsatzzentrale der Polizei gingen 190 Notrufe ein, die Sanität hatte 50 Notfalleinsätze zu bewältigen, und die Berufsfeuerwehr musste fünf Mal ausrücken. Diese Zahlen bewegen sich im Rahmen des mehrjährigen Durchschnitts.
Zehntausende Personen verfolgten das Feuerwerk zum Jahreswechsel und wünschten sich bei bester Laune ein gutes neues Jahr. Daneben gab es aber namentlich für die Blaulichtorganisationen die weniger guten Bilder zum Jahreswechsel: Leute, die über den Durst getrunken haben, Lärm, Streitereien und Schlägereien. Hochbetrieb herrschte daher vom Silvesterabend bis am Neujahrsmorgen unter anderem auf der Einsatzzentrale der Kantonspolizei; auf den Strassen waren die diversen Patrouillen pausenlos im Einsatz. Kurz nach 22 Uhr hatte sich zudem ein Kundgebungszug vorwiegend junger Leute vom St. Johann zum Theodorskirchplatz gebildet, wobei es unterwegs zu einzelnen Sprayereien kam. Bereits am Abend war es vor dem Gefängnis Bässlergut zu einer kurzen «Spontandemo» gekommen, die sich allerdings nach rund drei Minuten wieder auflöste.

Personen, die ihre Trinkfestigkeit arg überschätzt hatten, beschäftigten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sanität Basel, die mit fünf Rettungswagen unterwegs waren. Bei gut der Hälfte ihrer insgesamt 50 Einsätze während der Neujahrsnacht mussten sie Betrunkene ins Spital bringen. Bei den übrigen Einsätzen handelte es sich um medizinische und chirurgische Notfälle.

Fünf Mal rückte die Berufsfeuer Basel aus – meist wegen kleinerer Feuer, etwa in Abfalleimern. Auf der Baustelle am Burgweg / Alemannengasse musste sie einen Brand löschen (vgl. Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt).

Justiz- und Sicherheitsdepartement