Fasnacht 2014: «Dr Zyschdig»
MedienmitteilungJustiz- und Sicherheitsdepartement
Auch den Fasnachtsdienstag können die Basler Blaulichtorganisationen in diesem Jahr erfreulicherweise als im Vergleich eher ruhig bezeichnen.
Zehntausende besuchten die Kinderfasnacht oder genossen in der Nacht auf den Mittwoch schaurig schön schränzende Guggen und bewunderten wunderbare Schyssdräggzigli. Als hilfreich und sinnvoll erwies sich der «Badge für Kinder», den die Kantonspolizei auf ihren Wachen und Posten gratis abgibt. Dank ihm konnten am Nachmittag immer wieder «verloren gegangene» Binggis rasch ihren Begleitpersonen zugeführt werden.
Bei 13 Kindern dauerte die Suche nach den erwachsenen Begleiterinnen oder Begleitern etwas länger; sie konnten die Wartezeit jedoch von Fachpersonen betreut auf einem Polizeiposten verbringen. Am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch wurden der Polizei sechs Diebstähle und zwei gestohlene Larven gemeldet. Die Polizei wurde zudem zu fünf Schlägereien oder Tätlichkeiten gerufen. Die Polizistinnen und Polizisten konnten dort, wo sie die Streithähne noch antrafen, beruhigend und schlichtend eingreifen. Die Aggressionen gingen meist auf ein Übermass an Alkohol zurück – wie auch die neun Einsätze, die sich in der Fasnachtsstatistik der Sanität Basel finden.