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Münster «en miniature» lockt Interessierte in den Münster-Kreuzgang

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Ein kleines Modell im grossen Original: Das «doppelte Münster» haben interessierte Besucherinnen und Besucher am Samstag im Kreuzgang angetroffen. Mitarbeiter des Tessiner Freizeitparks Swissminiature zeigten dort das vom Swisslos-Fonds des Kantons Basel-Stadt mitfinanzierte neue Modell des Basler Wahrzeichens.

Dieses wird ab Mitte Juni auf dem Ausstellungsgelände in Melide zu sehen sein.
Nicht wie das Original aus Buntsandstein und nicht wie das Vorgänger-Modell aus Holz steht das Basler Münster im Massstab 1:25 künftig an den Gestaden des Luganersees, sondern aus Plastik. Von Hand ist jedes Steinchen gemalt. Rund 400 Stunden Arbeit stecken in dem gegen siebzig Kilogramm schweren Abbild, das mit einer Höhe von 2,8 Metern, einer Länge von 3,3 Metern und einer Breite von 1,6 Metern durchaus auch staatliche Ausmasse aufweist. Es wird das heutige Münster-Modell ersetzen, das in den vergangenen vier Dekaden nicht nur den Heimweh-Baslerinnen und -Basler beim Besuch des Freizeitparks der Swissminiatur SA in Melide ins Auge gestochen ist. Noch braucht es allerdings einige Pinselstriche bis zur Fertigstellung des Modells, wie die Besucherinnen und Besucher am Samstag erfuhren. So fehlen namentlich der Chor und der Georgsturm.

An den Gesamtkosten von 42'800 Franken für das neue Modell hat sich der Swisslos-Fonds des Kantons Basel-Stadt mit 20'000 Franken beteiligt. Das neue Münster-Modell von Swissminiatur konnte dank der Gastfreundschaft der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt im Kreuzgang gezeigt werden.

Justiz- und Sicherheitsdepartement