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Regierungsräte besuchen Basler Zivilschützer im Kanton Solothurn

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Noch bis Ende nächster Woche stehen Angehörige des Zivilschutzes Basel-Stadt im Kanton Solothurn im Einsatz. Der Basler Regierungsrat Baschi Dürr und seine Amtskollegin Esther Gassler haben am Donnerstag die Pioniere in Mümliswil-Ramiswil besucht. Auf dem Gebiet dieser Gemeinde im Bezirk Thal und ihres Thiersteiner Nachbarortes Beinwil forsten die Basler Zivilschützer seit dem 25. August Bachläufe und Rückhaltebecken aus, säubern sie und ersetzen Schwellen.

Der baselstädtische Zivilschutz führt seit Jahren ausserkantonale Wiederholungskurse (WK) durch, in diesem Jahr erstmals im Kanton Solothurn. Für die Zivilschutzpioniere sind sie unerlässlich. Im Stadtkanton gibt es, bedingt durch die kleine Fläche und die geographischen Bedingungen, zu wenig praxisorientierte Einsatz- und Weiterbildungstätigkeiten, die dem Grundauftrag dieser Spezialisten entsprechen.

Während ihres Besuchs der Einsatzorte überzeugten sich Regierungsrat Baschi Dürr und Regierungsrätin Esther Gassler von der hohen Einsatzbereitschaft und dem professionellen Vorgehen der Pioniere. Der Vorsteher des Justiz- und Sicherheitsdepartementes des Kantons Basel-Stadt und die Vorsteherin des Volkswirtschaftsdepartementes des Kantons Solothurn wurden auf ihrem Rundgang von den Ammännern (Gemeindepräsidenten) von Mümliswil-Ramiswil und Beinwil, Kurt Bloch und Hans Baur, begleitet.

Während vier Wochen absolvieren je rund 100 Angehörige des Zivilschutzes Basel-Stadt den WK entlang der kilometerlangen und teilweise nur schwer zugänglichen Bachläufe. Ohne deren Unterhalt würden den beiden Gemeinden im Extremfall Überschwemmungen und Hangrutschungen drohen.

Justiz- und Sicherheitsdepartement