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Zunahme von Telefonbetrug durch angebliche Bankmitarbeiter

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Kantonspolizei

Betrügerinnen und Betrüger versuchen immer wieder, mittels Schockanrufen an Bankdaten zu gelangen, um hohe Geldbeträge zu transferieren. Aktuell mehren sich solche Anrufe wieder. Meist melden sich die Anrufer als Bankmitarbeiter, da ihnen angeblich verdächtige Transaktionen aufgefallen sind. Mit diesem Trick ergaunern sie sich oft hohe Geldbeträge.

Smartphone mit eingehendem Anruf von Unbekanntem.

Aktuell melden sich die Betrügerinnen und Betrüger telefonisch. Dabei imitieren sie Telefonnummern, um die Anrufe noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Sie geben sich als Mitarbeitende von Banken aus und wickeln die Opfer durch geschickte Gesprächsführung ein. Oft erzählen sie, dass sie bereits mit der Polizei und den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten würden und den Tätern eng auf der Spur seien. Im Gespräch fordern sie ihre Opfer auf, bestimmte Sicherheitsprogramme auf ihren Endgeräten (PC, Laptop, Smartphone) zu installieren, so dass die Betrügerinnen und Betrüge vollen Zugriff auf diese Geräte haben. Eine solche Installation darf keinesfalls durchgeführt werden.

Bitte beachten Sie: Bankmitarbeitende verlangen am Telefon niemals Kontodaten oder Passwörter. Legen Sie auf, auch wenn ein Anruf noch so vertrauenswürdig erscheint. Wenn Sie dennoch unsicher sind, rufen Sie Ihre Bank über die offiziellen Nummern an. Rufen Sie nicht über die Nummern an, die Ihnen die vermeintlichen Bankangestellten während des Anrufs nennen.

Auch die Polizei ruft nie bei Ihnen an und verlangt nie die Herausgabe von Geld, Wertgegenständen oder Bankdaten, auch nicht über die Notrufnummer 117, denn selbst diese kann von Betrügern imitiert werden.

Bei einem Betrugsverdacht dürfen Sie sich gerne über die Notrufnummer 117 an die Polizei wenden.

Mehr Informationen zu Schockanrufen und Telefonbetrug finden Sie unter folgenden Links:

Schockanrufe und Telefonbetrug | Kanton Basel-Stadt

Telefonbetrug - Enkeltrickbetrug - Prävention Kantonspolizei Zürich

Weitere Auskünfte

Stefan Schmitt
Feldweibel mbA, Mediensprecher
+41 61 267 49 49kapo.medien@jsd.bs.ch

Justiz- und Sicherheitsdepartement