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Elisabethenanlage

Die 1,2 ha grosse Elisabethenanlage ist ein bedeutender Park vor dem Hauptbahnhof. Sie dient als grüner Empfangs- und Warteraum und lenkt Fussgängerströme in die Innenstadt.

Die Elisabethenanlage mit dem Café Zum Kuss im Hintergrund.

Anfang des 19. Jahrhunderts hatten die Basler Friedhöfen kaum noch Aufnahmekapazitäten. 1817 hat man deshalb auf der Fläche des ehemaligen Rebgartens der Spitalmatten den Gottesacker St. Elisabethen angelegt, der Platz für 1‘000 Gräber bot. Mit der späteren Eröffnung des Wolfgottesackers im Osten von Basel wurden die Bestattungen an diesem Ort aber wieder eingestellt. Auf dem dadurch gewonnenen Platz errichtete der damaligen Stadtgärtner Georg Schuster eine Grünanlage. Diese gilt heute als grüne Insel für Passantinnen und Passanten, die ehemalige Friedhofkapelle am Rande der Anlage wurde zur beliebten Café-Bar mit Sitzmöglichkeiten im Freien umgestaltet.

Ausstattung/Parkinfrastruktur

  • Brunnen
  • Musikpavillon
  • Bar/Restaurant Zum Kuss in der ehemaligen Friedhofskapelle

Spiel- und Sportmöglichkeiten

Die grosszügigen Rasenflächen bieten Platz zum Erholen und für Freizeit-Aktivitäten.

Kunst

  • Polka und Landler von Erik Steinbrecher, 2007
  • Brunnen «Knabe mit Gans», 1865 
  • Strassburger Denkmal, 1895
  • Brunnen von Vogt LA in Zusammenarbeit mit dem Künstler Bert-Jan Douma aus Freiburg in Breisgau (D)

Naturwerte

Die Elisabethenanlage verfügt über einen alten Baumbestand, der wichtig ist für Fledermäuse.

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