Energieapéro beider Basel: Dekarbonisierung der Wärmeversorgung

Der Umstieg von Erdgas auf erneuerbare Energien erfordert in der Region Basel ein neues Management der Energieversorgung. Gas wird in Zukunft vor allem als Prozessenergie für die Industrie bereitgestellt. Wo Erdgas als Heizenergie wegfällt, rückt vielerorts Fernwärme nach oder es braucht individuelle Lösungen. Innovative nachbarschaftliche Konzepte eröffnen neue Möglichkeiten.
Begrüssung
Anna-Kathrin Dürig, Abteilung Energie, Amt für Umwelt und Energie, Kanton Basel-Stadt
Erneuerbare Wärmeversorgung in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt
Christoph Plattner, Leiter Ressort Energie, Kanton Basel-Landschaft
Dr. Carina Alles, Leiterin Abteilung Energie, Kanton Basel-Stadt
Überblick über technische Lösungen für die Dekarbonisierung
Prof. Dr. Natasa Vulic, Leiterin Fachbereich Erneuerbare Energien und Gebäudetechnik, Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau FHNW
- Übersicht: Zentrale und dezentrale Lösungen
- Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung
- Warum ein integrierter Ansatz notwendig ist
Wärmetransformation in den Gemeinden planen
Reto Rigassi, Partner von ENCO, ENCO Energie-Consulting AG
- Netto-Null-kompatible Energieplanungen
- Mehrwert einer frühzeitigen Planung der Gasnetzstillegung
- Empfehlungen für die Umsetzung
Wärme teilen, gemeinsam sparen – der Nanoverbund
Dominik Born, Innovationsmanager, IWB
- Synergien bestehender Systeme nutzbar machen
- Schritt für Schritt auf erneuerbare Energie umstellen
- Vorteile und Förderung der Kantone
Ca. 18:30 Uhr: Apéro
Der Anlass richtet sich an Architektinnen und Architekten, Bauherrschaften, Planende aus den Bereichen Bauphysik, Energieplanung und Gebäudetechnik und weitere Interessierte.
Datum
12.11.2025, 17.00 Uhr – 18.30 Uhr mit anschliessendem Apéro
Ort
Multifunktionsraum, Dufourstrasse 40, Basel
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt über Ticketpark. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail. Für die Planung des Apéros ist eine Anmeldung bis am 5.11.2025 notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos.
Veranstaltungsort
Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt