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Vom unbekannten Skelett bis zum Mordfall – forensische Genetik im Einsatz

23. Juni 2026
Di. 16:15 - 17:15 UhrInstitut für Rechtsmedizin der Universität Basel
Valentina Leonie Birne, M.Sc. Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Doktorandin am Institut für Rechtsmedizin Frankfurt am Main
Wissenschaftler in blauen Handschuhen untersucht Artefakt im Labor.

Die Forensische Biologie nutzt moderne wissenschaftliche Methoden, um aus biologischen Spuren Antworten auf juristisch relevante Fragen zu erhalten – sei es zur Identifizierung unbekannter Verstorbener, zur Rekonstruktion von Ereignissen oder zur Aufklärung längst vergangener Fälle.

Im Mittelpunkt stehen Knochenreliquien aus dem 18. Jahrhundert, deren wahre Identität bis heute im Dunkeln liegt. Die Identifizierung der menschlichen Überreste ohne bekannte lebende Verwandte ist eine besondere Herausforderung. Zusätzlich kann eine verminderte DNA-Qualität für Probleme sorgen. Das Rätsel könnte mit modernsten molekularbiologischen Techniken gelöst werden, die die Grenzen des derzeit Möglichen ausreizen.

Darüber hinaus geht es um einen außergewöhnlichen Mordfall, der selbst nach seiner Aufklärung mehr Fragen als Antworten hinterlässt. Eine zentrale Frage beschäftigt uns bis heute: Wie lange lassen sich menschliche Blutspuren in Erdböden nachweisen – und warum ist dieses Wissen für die forensische Arbeit von entscheidender Bedeutung?

Der Vortrag findet in der Bibliothek des IRM statt und dauert ca. 45-50 Minuten mit anschliessender Fragerunde. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung.

Veranstaltungsort

Karte von Basel-Stadt
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Institut für Rechtsmedizin der Universität Basel

Pestalozzistrasse 22
4056 Basel

Kontakt

Institut für Rechtsmedizin

Pestalozzistrasse 22
4056 Basel

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag:
08.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.30 Uhr

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