Gesundheit und Versicherung
Basel ist das führende Gesundheitszentrum in der Nordwestschweiz und am Oberrhein. Die Universitäts- und Pharmastadt verfügt über spitzenmedizinische Einrichtungen und garantiert eine lückenlose Gesundheitsversorgung und eine bedarfsgerecht abgestufte Alterspflege. Im Notfall und bei Unfall, Schadens- oder Verlustfällen schätzt die Schweizer Bevölkerung den unkomplizierten Beistand und die materielle Unterstützung durch eine der hierzulande zahlreichen Krankenkassen, Sach- und Lebensversicherungen.
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- Die Basler Rheinpromenade lädt zum Erholen und Joggen ein.
Gesundheit
Das Gesundheitswesen in Basel garantiert beste medizinische Versorgung. Das Netz an staatlichen und privaten Spitälern, Alters- und Pflegeheimen, frei praktizierenden Ärztinnen und Ärzten und Apotheken lässt keine Lücken offen.
Universitätsspital
Herzstück der medizinischen Versorgung ist das Universitätsspital Basel, eines der führenden Gesundheitszentren der Schweiz. Spezialbereiche sind insbesondere Transplantationen, die umfassende Betreuung von Schlaganfallpatientinnen und -patienten, die fortschrittliche Geburtshilfe und die plastische Chirurgie. Führend ist das Universitätsspital zudem in der Multiple-Sklerose- und der HIV-Therapie. Wie in anderen medizinischen Disziplinen auch, bieten Spezialistinnen und Spezialisten für Onkologie alle operativen und nicht-operativen Behandlungsmethoden für sämtliche Arten von Tumoren an. Das Universitätsspital verfügt über eine der grössten urologischen Kliniken der Schweiz.
Universitäts-Kinderspital beider Basel
Das Universitäts-Kinderspital beider Basel ist ein eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin. Es befindet sich an der Spitalstrasse 33 in Basel. Das Basler Kinderspital sichert die bestmögliche Pflege und Behandlung und betreut die kranken Kinder ganzheitlich, alters- und entwicklungsgemäss.
Private Spitäler
Verschiedene Privatspitäler bieten ebenfalls hochstehende medizinische Versorgung an, darunter das St. Claraspital, das Merian-Iselin-Spital, das Bethesda-Spital und das Bruderholzspital, das zwar zum Kanton Baselland gehört, aber von Baslerinnen und Baslern auch gern genutzt wird. Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und hoch qualifiziertes Pflegepersonal sorgen für bestmögliche Betreuung.
Alters- und Pflegeheime
Mehr als 40 Alters- und Pflegeheime sind über das Kantonsgebiet verteilt, spezialisierte Organisationen bieten Hauspflegedienste an. Über die Notrufnummer 144 erreichbare Sanitäterinnen und Sanitäter sind rund um die Uhr im Einsatz.
Notfallapotheke
Die Notfallapotheke am Petersgraben 3, gegenüber dem Universitätsspital, ist nachts und an Sonntagen geöffnet:
- Montag bis Freitag, 17.00 bis 8.00 Uhr
- Samstag ab 16.00 Uhr durchgehend bis Montag früh um 8.00 Uhr
- An Sonn- und Feiertagen durchgehend geöffnet
Bahnhof Apotheke Drogerie
Die Bahnhof Apotheke Drogerie befindet sich im Bahnhof SBB bei den Gleisen 1–4 und ist an 365 Tagen von 07.00 bis 22.00 Uhr geöffnet.
MNZ – die offizielle 24h-Notrufzentrale der Stiftung MNZ
Telefon +41 61 261 15 15
Kostenlos für Anrufe aus Basel, Baselland, Dorneck-Thierstein und aus dem unteren Fricktal:
- Medizinische Beratung und Auskunft durch ausgebildete, erfahrene Pflegefachpersonen.
- Vermittlung von Haus-, Zahn-, Kinder- und Fachärzte/innen, Apotheken, Spitexpress usw.
- Vermittlung von Notfallhilfe (inkl. Einsatz von Notfalltransporten und Sanität).
- Hausnotrufgeräte: mehr Sicherheit zu Hause (im Abonnement). Fragen Sie Ihren Arzt!
- Patientenverfügung hinterlegen und im Notfall immer sicher abrufen.
Rund um die Uhr. Anruf zum Lokaltarif. Kostenlose Beratung und Vermittlung von Notfallhilfe. Gemeinnützig und unterstützt vom Kanton Basel-Stadt und Gemeinden in Baselland.
Versicherungen
Versicherbar ist in der Schweiz grundsätzlich alles. Die üblichsten Versicherungen sind hier aufgeführt.
Krankenversicherung
Die Krankenversicherung ist in der Schweiz obligatorisch, muss aber privat abgeschlossen werden. Die Grundleistungen sind jedoch einheitlich und müssen von jeder Versicherung angeboten werden. Die Krankenkassen sind zur Aufnahme von Mitgliedern verpflichtet und können nur Zusatzversicherungen (zum Beispiel für Spitalaufenthalte 1.-Klasse) verweigern. Die Prämien variieren von Kasse zu Kasse ebenso wie von Kanton zu Kanton. Um die Prämien tiefer halten zu können, wurden Franchisesysteme (in denen die Patientin bzw. der Patient einen festgesetzten Betrag der Kosten selbst übernimmt) und Modelle mit eingeschränkter Arztwahl eingeführt.
Privathaftpflicht
Im täglichen Leben ist man verschiedensten Haftpflichtrisiken ausgesetzt. Wer fremde Sachwerte oder andere Personen schädigt, wird ersatzpflichtig. Gerade wenn Personen geschädigt werden, können sehr hohe Ersatzansprüche aufkommen. Eine Privathaftpflichtversicherung bewahrt vor solchen finanziellen Risiken.
Hausrat
Empfehlenswert ist eine Hausratversicherung, die Schäden am Mobiliar und an persönlichen Gegenständen infolge von Feuer und Elementarereignissen, Diebstahl, Wasser und Glasbruch deckt. Oft lässt sich auch das Fahrrad mit dem Hausrat versichern.
Motorfahrzeug
Eine Motorfahrzeugversicherung kann auf persönliche Bedürfnisse zugeschnitten werden. Die obligatorische Haftpflichtversicherung deckt Personen- und Sachschäden, die Dritten zugefügt werden. Die Teilkaskoversicherung übernimmt die Deckung für Feuer, Diebstahl, Elementarschäden, Kollisionen mit Tieren etc. am eigenen Fahrzeug. Die Erweiterung auf Kollisionsschäden am eigenen Fahrzeug führt zur Vollkaskoversicherung.
Rechtsschutz
Es ist schwierig, im Gesetzesdschungel den Überblick zu wahren. Für Streitigkeiten mit dem Nachbarn, dem Arbeitgeber, dem Reiseveranstalter oder bei einem Verkehrsunfall – die Rechtsschutzversicherung vertritt als Partner die Interessen der Versicherten.