Ersatz der Telefonzentrale der Feuerwehr
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat einen Kredit von 570’000 Franken für den Ersatz des Telefonautomaten und des Stadtpultes in der Alarmzentrale der Feuerwehr zu bewilligen.
Die Telefonanlage für das Stadtgebiet ist fast 25 Jahre alt; es sind kaum mehr Ersatzteile erhältlich und Reparaturen entsprechend teuer. In Anbetracht des Alters wird die gesamte Telefoneinrichtung von den PTT nur noch bis Ende 1995 gewartet.
Die bestehende Telefonanlage umfasst heute neun Notrufleitungen auf der Linie 118, eine Gesprächsaufzeichnung auf Tonband und eine Anrufer-Nummernidentifizierung. Alle Notrufe werden registriert. Bei Unklarheiten kann auf dem Band immer das letzte Gespräch sofort abgehört werden. Für interne Verbindungen innerhalb der kantonalen Verwaltung besteht nur eine einzige Leitung, hausintern nur deren zwei. Alle über die Amtslinie der Feuerwehr eingehenden Gespräche laufen über die Alarmzentrale, was im Falle einer gleichzeitig eingehenden Alarmmeldung zu unliebsamen Verzögerungen führt.
Mit einer neuen Anlage soll der sichere und störungsfreie Betrieb der Feuerwehrzentrale sichergestellt werden. Gleichzeitig wird die neue Telefoneinrichtung bei einer späteren Einführung der allgemeinen Notrufnummer 112 mit den beiden anderen Einsatzzentralen der Polizei und der Berufssanität kompatibel sein.
Für die neue Anlage wird ein Kredit von 570’000 Franken benötigt.