Adventszeit, Weihnachtszeit. Basel erstrahlt einmal mehr im prächtigen Lichterglanz. Unzählige Privatpersonen, Firmen, Institutionen und staatliche Stellen haben zum Teil unabhängig voneinander in diesem Jahr ein besonders eindrückliches Gemeinschaftswerk geschaffen. Unsere Bevölkerung wie auch unsere Gäste geniessen die stimmungsvolle, fast feierliche und je nach Quartier unterschiedliche Atmosphäre. Trotz aller Hektik erleben wir so auch Wohlbefinden und Freude.

Dieses Freude vermittelnde Licht soll aber auch an diejenigen Mitmenschen erinnern, welche die Weihnachtszeit eher im Dunkeln oder zumindest im Schatten verbringen müssen. Wir wünschen uns, dass dieser Lichterglanz auch ein Zeichen für die Solidarität mit denjenigen Bewohnerinnen und Bewohnern unseres Kantons setzt, die zu den Schwächeren in unserer Gesellschaft zählen. Möge das Licht, welches unsere Stadt in der Adventszeit so hell erleuchtet, auch helfen, uns bewusst zu werden, dass staatliche Hilfe allein nicht ausreicht, um auch Licht in das Leben dieser Schwächeren zu bringen. Dazu braucht es die Hilfe und Solidarität von uns allen.

Möge das Licht aber auch ein Zeichen für das kommende Jahr setzen. Nehmen wir uns die bei der Gestaltung der Weihnachtsbeleuchtung an den Tag gelegte Eigeninitiative zum Ansporn, unsere Zukunft gemeinsam und mit etwas mehr Optimismus anzugehen. Dies ist durchaus angebracht. Nur so leuchtet unsere Stadt nicht nur in der Adventszeit.

In diesem Sinne wünschen wir unserer Bevölkerung, unseren Nachbarinnen und Nachbarn, dass das Licht und die Empfindungen, die unsere Tage begleiten, auch über die Weihnachtszeit hinaus erhalten bleiben, zum Wohle unserer Stadt, unseres Kantons und unserer ganzen Region.

Spezielle Grüsse und Wünsche lassen wir den Internet-Nutzerinnen und -Nutzern in der ganzen Welt zukommen. Wir freuen uns, Sie auch im 1996 mit aktuellen Informationen aus Basel bedienen zu können.

E guets Neu's!

Season's greetings!